Einheitliche Regelung

So viele Zuschauer dürfen bald bundesweit in die Stadien und Arenen

 1. Fussball Bundesliga Borussia Dortmund - SC Freiburg 14.1.2022 Die Borussia Dortmund feiert den Sieg mit den Fans 1. Fussball Bundesliga, Borussia Dortmund - SC Freiburg, Dortmund, SIGNAL IDUNA PARK DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO. *** 1 Football Bundesliga Borussia Dortmund SC Freiburg 14 1 2022 Borussia Dortmund celebrates victory with fans 1 Football Bundesliga, Borussia Dortmund SC Freiburg, Dortmund, SIGNAL IDUNA PARK DFL REGULATES PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND OR QUASI VIDEO Copyright: xBEAUTIFULxSPORTS/Wunderlx
BVB-Spieler im Dortmunder Stadion.
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Endlich Klarheit! Künftig sollen bundesweit für alle Stadien und Hallen die gleichen Zuschauer-Regelungen gelten. Darauf einigten sich die Regierungen der Bundesländer.

Maximal 10.000 Fans im Stadion - 4000 in der Halle

Mehreren Nachrichtenagenturen liegt der Beschluss der Bundesländer vor. Demnach steht fest, dass die Kapazität im Freien zu maximal 50 Prozent ausgelastet werden darf - allerdings gedeckelt bei 10.000 Besuchern. In Hallen sind maximal 30 Prozent zulässig, bei höchstens 4000 Zuschauern.

Bund und Länder hatten bei ihrem Gipfel zur Corona-Pandemie beschlossen, dass eine einheitliche Regelung bis zum 9. Februar getroffen werden soll. Zuletzt hatten bereits zahlreiche Länder Beschlüsse gefasst, die der einheitlichen Regelung sehr nahe gekommen sind.

Nordrhein-Westfalen gehörte nicht dazu, deshalb ließen drei Fußball-Bundesligisten die Obergrenze von 750 Zuschauern gerichtlich überprüfen. In vielen Bundesländern unterscheiden sich die Regeln noch teils deutlich.

Die Ergebnisse des Beschlusses müssen nun noch in die jeweilige Coronaverordnung der Länder übertragen werden. Das kann unterschiedlich schnell gehen. In einigen Bundesländern könnten also schon am kommenden Wochenende wieder mehr Zuschauer ins Stadion. Zum Beispiel in NRW. Dort hat die Landesregierung die Coronaschutzverordnung des Landes schon am mittwoch entsprechend angepasst.

In Berlin müssen sich die Anhänger aber noch gedulden. Der Berliner Senat wird sich nach Angaben der Gesundheitsverwaltung jedoch voraussichtlich erst am kommenden Dienstag mit der Thematik beschäftigen. Beim Heimspiel zuletzt von Hertha gegen den FC Bayern München hatten 3000 Fans ins Stadion gedurft. (msc/sid/dpa)