(N)Ostalgie purEier-Frikassee: Mit diesem Rezept gelingt der Klassiker!

Hühnerfrikassee kennt jeder: Wer jedoch kein Fleisch mag, muss in Sachen Frikassee nicht zwangsläufig in die Röhre gucken. Wie wäre es stattdessen mit Eierfrikassee? Mit unserem Rezept gelingt der Klassiker, der vor allem in Ostdeutschland bekannt ist.
So gelingt der Klassiker der ostdeutschen Küche
Beim klassischen Frikassee handelt es sich um ein Ragout aus hellem Fleisch. Meist wird dafür Huhn, Pute oder Kalb verwendet. Alle jene, die in der ehemaligen DDR aufgewachsen sind, werden sich aber vermutlich noch an die leckere Alternative Eierfrikassee erinnern. Das Gericht war vor allem deswegen so beliebt, weil es schnell zubereitet ist und satt macht.
Für alle, die ein wenig in Erinnerungen schwelgen oder das Gericht ausprobieren wollen, haben wir das Rezept.
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Rezept für Eierfrikassee
Zutaten für vier Personen:
60 g Butter
1 Zwiebel
3 EL Mehl
2 Möhren
400 ml Gemüsebrühe
500 ml Milch
250 g TK-Erbsen
2 Dosen Champignons
10 hart gekochte Eier
5 TL mittelscharfer Senf
etwas Zitronensaft
Zucker
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
Kochen Sie die Eier mindestens zehn bis zwölf Minuten, damit sie unabhängig von ihrer Größe wirklich hart sind. Lassen Sie sie anschließend abkühlen.
Schneiden Sie die gekochten Eier in Scheiben.
Schälen und schneiden Sie die Zwiebel und Möhren.
Erhitzen Sie die Butter in einem Topf und dünsten Sie Zwiebel und Möhren darin an.
Geben Sie das Mehl hinzu und schwitzen Sie alles an.
Geben Sie anschließend die Gemüsebrühe sowie die Milch hinzu.
Lassen Sie die Champignons abtropfen und geben Sie sie zusammen mit den Eiern und Erbsen in die Sauce. Lassen Sie alles etwa fünf-zehn Minuten köcheln.
Schmecken Sie das Eierfrikassee zum Schluss mit Senf, Zucker, Salz und Pfeffer ab.
Als Beilage eignen sich Salzkartoffeln oder Kartoffelpüree. Guten Appetit! (nri)
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