654 Jahre Haft
Serienmörder-Pärchen verfüttert Frauenherzen an Hunde

Die Grausamkeit ihrer Verbrechen ist kaum in Worte zu fassen. Juan Carlos Hernandez (38) und seine Ehefrau Patricia Martinez Bernal (44) aus Mexiko haben zusammen 20 junge Frauen ermordet. Danach verfütterten sie die Herzen der Toten an ihre Hunde. Für seine unfassbaren Taten muss das Paar jetzt 654 Jahre in den Knast.
Ihre Opfer waren ahnungslos
Sie waren gutmütig, ließen sich von einer Unbekannten überzeugen, mit ihr nach Hause zu gehen. Käse soll sie ihnen angeboten haben, Parfum und andere schöne Dinge. In ihrem Heim sollten sie die Sachen anschauen und kaufen. Was die Frauen nicht ahnten: Patricia Martinez Bernal sah sie nicht als potenzielle Kundinnen - bloß als weitere Opfer. Sie brachten die meist jungen Frauen um, verfütterten ihre Herzen an Hunde. Was wie ein Horrorfilm klingt, wurde für die Oper in der Stadt Ecatepec im US-Bundesstaat Mexiko bittere Wirklichkeit.
20 Frauen sollen die Mexikanerin und ihr Mann Juan Carlos auf diese Art angelockt und dann getötet haben. Das gaben sie später bei Gericht zu, berichtete "The Sun". Die Erklärungen, die Hernandez dann für seine bestialischen Morde findet, ist abstoßend. "Ich verfüttere das Fleisch der Frauen lieber an meine Hunde, als dass ich sie den gleichen Sauerstoff atmen lasse, wie ich", wird er von der Zeitung zitiert.
"Die Monster von Ecatepec"
Aufgeflogen war das Horror-Pärchen nur, weil es unachtsam wurde. Bernal soll mit einem Kinderwagen vollgepackt mit Leichenteilen durch die Stadt gefahren sein, das berichten US-Medien. Passanten hätten das bemerkt und die Polizei alarmiert. Bei einer Hausdurchsuchung seien dann die Polizisten auf die Überreste zahlreicher Frauen gestoßen. Das war im Oktober 2018. Damals wurden sowohl Hernandez, als auch Bernal sofort in Gewahrsam genommen.
Doch das erste Urteil fiel erst jetzt: Die "Monster von Ecatepec" - so tauften sie die Anwohner - müssen je 327 Jahre ins Gefängnis - insgesamt also 654 Jahre.