Erkrankt trotz doppelter Impfung
Eberl zu Corona-Fall Nagelsmann: "Sollte Warnung für uns sein"

Mit Blick auf die Corona-Infektion von Bayern Münchens Trainer Julian Nagelsmann schlägt Max Eberl Alarm. Und mahnt zur Vorsicht. „Wir halten uns weiterhin an alle Corona-Regeln. Denn trotz einer hohen Impfquote ist man nicht gefeit, dass sich jemand ansteckt“, sagte der Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach.
Vorsicht oberstes Prinzip
„Der Fall Julian Nagelsmann, der ja doppelt geimpft ist, sollte Warnung für uns sein, dass wir weiter Vorsicht walten lassen sollten“, betonte Eberl. Nagelsmann hatte wegen der Infektion das 4:0 der Bayern bei Benfica Lissabon am Mittwochabend nur am Fernseher verfolgen können und war an der Seitenlinie von seinem Assistenten Dino Toppmöller vertreten worden.
Angesprochen darauf, wer ihn denn in einem solchen Fall vertreten würde, sagte Gladbachs Coach Adi Hütter. „Ich war in meiner Zeit in Frankfurt im Europa-League-Achtelfinale einmal gesperrt und wurde von Christian Peintinger vertreten. Die Eintracht hatte damals 1:0 gewonnen. Also würde Peintinger es wieder machen“, so Hütter. Hoffentlich bleibt dieser Plan in der Tasche. (dpa/tme)