DSDS 2012: Bruce Darnell blamiert sich beim Casting

So etwas gab es noch nie bei einem Casting von „Deutschland sucht den Superstar“: DSDS-Juror Bruce Darnell blamiert sich vor laufender Kamera, während Kandidatin Karla Dionisio-Arruda auf seinem Platz hinter dem Jurypult sitzt. In der vierten Castingshow ist Rollentausch angesagt. Doch während Bruce Darnell immerhin noch mit einer beeindruckenden Tanzperformance auf sich aufmerksam macht, kann die DSDS-Kandidatin Karla Dionisio-Arruda überhaupt nicht punkten.

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DSDS-Juror Bruce Darnell blamiert sich beim Casting von "Deutschland sucht den Superstar".

Karla Dionisio-Arruda hat brasilianisches Feuer in sich. Dementsprechend temperamentvoll gibt sich die 17-jährige Schönheit auch. Eigentlich wollte die DSDS-Kandidatin mit Alicia Keys‘ "No One" beim Casting von „Deutschland sucht den Superstar“ punkten, doch ihr Auftritt läuft überhaupt nicht wie geplant. Bruce Darnell lachend: „Bitte hör auf, das war überhaupt nicht gut.“ Auch Dieter Bohlen und Natalie Horler kann Karla nicht überzeugen. Das ist zu viel für die temperamentvolle Schönheit. Fluchend verlässt sie den DSDS-Casting-Raum: „Die können meinen Arsch lecken!“ Die Jury traut ihren Ohren kaum und bittet sie kurzerhand wieder zu sich. Sie geben ihr noch eine Chance. Doch auch mit ihrer Shakira-Performance kann Karla nicht glänzen.

Karla ist am Boden zerstört und Bruce Darnell hat ein schlechtes Gewissen. Er hat einen Plan. Bruce nimmt schließlich den Platz auf dem blauen Stern ein und spielt kurzerhand den DSDS-Kandidaten, während Karla Dionisio-Arruda auf seinem Platz am Jurypult sitzt. „Ich blamiere mich jetzt“, kündigt der DSDS-Juror an. Und Dieter Bohlen steigt sofort auf den Rollentausch ein: „Sind sie nicht zu alt für diesen Wettbewerb? Warte mal, kannst du auch tanzen?“ Das lässt sich Bruce Darnell nicht zwei Mal sagen und legt sofort los. Aus der Puste bleibt Bruce nach seiner Performance nur eins zu sagen: „Ich habe mich blamiert.“ Damit kann er zwar Karla ein Lächeln entlocken, einen Recall-Zettel bekommt die DSDS-Kandidatin aber immer noch nicht, und so verlässt sie nun doch wieder wütend den Casting-Raum.

Mit viel Gefühl in der Stimme in den DSDS-Recall

Weniger temperamentvoll aber mit viel Gefühl kommen die DSDS-Kandidaten Thomas Pegram und Christian Schöne daher. Mit ihren Performances zu "Men In The Mirror" von Michael Jackson und "Soulmate" von Natasha Bedingfield können sie auf ganzer Linie punkten und schaffen so den Sprung in den Recall. Über einen gelben Recall-Zettel kann sich auch DSDS-Kandidatin Ursula James freuen, die nicht nur mit ihrem Aussehen überzeugt, sondern auch mit ihrer Stimme. Dieter Bohlen: „Da ist echt Talent vorhanden. Und du siehst aus wie ein Star.“

Mit viel Stimme kann auch DSDS-Kandidat Éhad Dzemaili punkten - ganz im Gegensatz zu Marco Müller. Dieter Bohlens vernichtendes Urteil: „Was machen wir mit deiner Stimme? Die Müllverbrennungsanlage hat heute geschlossen!“ Ähnlich hart fällt auch das Urteil für die 20-jährige DSDS-Kandidatin Ani Edit Joyce aus. Sie erntet ein „fettes Nein“ vom Poptitan. Für jede Menge Kopfschmerzen sorgt auch Jörg Kempek. Natalie Horler: „Eine Stimme soll einem ein gutes Gefühl geben. Aber bei dir will ich eigentlich nur, dass du aufhörst.“

Welche DSDS-Kandidaten die Jury noch zur Verzweiflung treiben und welche Superstar-Anwärter die Jury zum Schwärmen bringen, seht ihr am Samstag, den 21. Januar, um 20.15 Uhr bei „Deutschland sucht den Superstar“ – natürlich bei RTL.