Dschungelcamp 2013: Daniel Hartwich spricht über die siebte Staffel

Am 11. Januar 2013 wagen sich elf Promis zum Start der siebte Staffel "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" in den Dschungel. Der neue Dschungelcamp-Moderator Daniel Hartwich spricht im Interview über die neue Staffel, seine Kollegin Sonja Zietlow und welche Dschungelprüfung er niemals antreten würde.
Freuen Sie sich auf die Dschungelshow?
Daniel Hartwich: "Ja, obwohl mich die Anfrage sehr überrascht hat, da ich die Dschungel-Moderation wirklich nicht auf dem Zettel hatte."
Was reizt Sie an "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! "
Daniel Hartwich: "Die Show ist großartig. Ich habe sie seit der ersten Staffel im Jahr 2004 immer geguckt. Auch 2013 hätte ich nichts dagegen gehabt, zuhause auf dem Sofa zu sitzen und das Jahr mit Dirk und Sonja zu beginnen, aber das ist ja aus den bekannten Gründen leider nicht möglich."
Sie waren ja schon einmal im Dschungelcamp?
Daniel Hartwich: "Ja, ich war 2009 schon mal im Camp und habe die Wochenendspecials moderiert. Eine Show aus dem australischen Dschungel ist schon besonders: Das Baumhaus, das Wetter, das wirklich fantastische Team, Nachtarbeit, Schlangen, Spinnen, Kakerlaken…das alles wiederzusehen und wieder zu erleben – da freu ich mich drauf."
Wie bekamen Sie das Angebot?
Daniel Hartwich: "Ich war abends zuhause, bekam einen Telefonanruf, in dem man mir das Moderationsangebot unterbreitete. Und dann musste ich erst mal darüber nachdenken."
Wie groß sind die Fußstapfen die Dirk Bach hinterlässt?
Daniel Hartwich: "Die Fußstapfen von Dirk sind vor allem tief, nicht nur groß. Sie sind nicht zu füllen. Weder von mir noch von irgendwem anders. Aber das habe ich auch nicht vor."
Eine Live-Moderation aus Australien ist ja nicht alltäglich, oder?
Daniel Hartwich: "Ja, das Dschungelcamp ist eine sehr spezielle Sendung, die es so im deutschen Fernsehen eigentlich gar nicht gibt: Zwei Moderatoren, die am Ende der Welt über zweieinhalb Wochen jeden Tag eine Live-Sendung moderieren, die so liebevoll und kleinteilig produziert, ohne Studiopublikum gesendet und von so vielen Menschen gesehen wird. Im Jahr 2009 hatte es für mich auch etwas von einem gemeinsamen Klassenausflug. Wir hatten trotz der vielen Arbeit auch vor allem sehr viel Spaß."
Daniel Hartwich war Sonja Zietlows "Wunschkandidat"
Wie hoch ist der Druck?
Daniel Hartwich: "Ich denke manchmal, dass ich vielleicht mehr Druck empfinden müsste, als ich es tue. Einfach, weil mich zurzeit viele Leute fragen, wie nervös ich bin. Aber ich bin eigentlich nicht aufgeregt. Als ich `Let´s Dance´ von Hape Kerkeling übernommen habe, war ich nervöser. Da ich die Dschungelshow und die entspannten Gegebenheiten vor Ort gut kenne, mich mit meiner Moderationspartnerin gut verstehe und auch das Vertrauen von RTL wahrnehme, spüre ich momentan mehr Vorfreude als Druck."
Wie werden wir Sie im Dschungel kennenlernen?
Daniel Hartwich: "Lustige Hüte, bunte Safari-Hemden und Federboas werde ich auch weiterhin nur privat tragen, nicht in der Sendung. Insofern werde ich mich rein optisch natürlich schon unterscheiden und den Rest weiß ich noch nicht. Da bin ich selbst gespannt."
Wie verstehen Sie sich mit Sonja Zietlow?
Daniel Hartwich: "Zum Glück super. Wir haben einen guten Draht zueinander und freuen uns auf das Abenteuer. Ich schätze zudem an ihr, dass sie ein absoluter Vollprofi ist. Sie hat schon ihre eigene Show moderiert, da habe ich gerade Abitur gemacht. Ich war sehr froh, als ich gehört habe, dass ich auch ihr Wunschkandidat war. Das war für meine Moderationsentscheidung von großer Bedeutung."
Bei welcher Dschungelprüfung würden Sie am liebsten selbst antreten?
Daniel Hartwich: "Meine Portion Känguruhoden würde ich großherzig weiterreichen. Und ich bin auch generell froh, dass ich jetzt als Moderator ins Camp gehe – und nicht erst in ein paar Jahren als Kandidat."