Forschung
Drohne aus Aachen soll Einsatzkräften helfen
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Hochwasser, eine Explosion oder ein Bahnunglück. Es sind nur einige Szenarien, in denen es zu vielen Verletzten kommen kann.
Im Chaos soll eine Drohne die Rettungskräfte in Zukunft unterstützen. Denn häufig gibt es nach solchen Massenunfällen zu Beginn mehr Verletzte als Rettungskräfte. Aus diesem Grund findet anfänglich eine sogenannte Sichtung statt. Hier werden die Betroffenen nach der Schwere ihrer Verletzungen und Dringlichkeit der Behandlung sortiert. Diesen Vorgang soll zukünftig ein unbemanntes Flugobjekt übernehmen, der so genannte FALKE. Er misst aus der Luft Vitalparameter wie Herz- und Atemfrequenz von Betroffenen und Verletzten. Daran wird gerade geforscht. Das Tele-Medizin-Unternehmen Docs in Clouds leitet das Projekt. Es wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 2,3 Millionen Euro gefördert.