So wird alles sauber

Diese 3 Putz-Hacks lösen jedes Problem

Beautiful young woman makes cleaning the house. Girl rubs dust.
Kleine Putz-Hacks erleichtern den Haushalt.
Getty Images/iStockphoto, Choreograph

Jeder kennt es: Selbst nach langem Schrubben lassen sich manche Flecken nicht entfernen. Je nach Ursache ist eine andere Methode nötig. Ob Verfärbung, Kalk oder Eingebranntes – mit dem richtigen Mittel verschwindet nahezu jeder Fleck. Wir verraten drei Tipps, wie Sie häufige Flecken entfernen.

So werden Sie hartnäckige Kalkflecken los

Wenn Sie regelmäßig Kalk entfernen, machen Sie alles richtig. Kalkflecken sind – je nach Wasserhärte – normal. Frische Flecken oder Ablagerungen lassen sich mit einem Anti-Kalk-Badreiniger* entfernen. Diesen sprühen Sie am besten auf Waschbecken, Badewanne oder Armaturen und lassen das Produkt etwa zehn Minuten einwirken. Dann können Sie die Wasserflecken mit einem Lappen wegwischen.

Bei hartnäckigen oder alten Kalkablagerungen müssen härtere Mittel her. Lassen Sie ein spezielles Kalkspray beispielsweise über Nacht einwirken. Mit einem Mikrofaserlappen* können Sie besser schrubben und bringen Metall zum Glänzen.

Als Hausmittel gegen Kalk hat sich Essig bewährt. Diesen können Sie mit Wasser im Verhältnis 1:1 verdünnen. Mit der Mischung lässt sich beispielsweise der Wasserkocher entkalken: einfach aufkochen und danach gründlich spülen. Selbst ein stark verkalkter Duschkopf glänzt nach einem Bad in der Mischung – wichtig: je stärker verschmutzt, desto länger die Einwirkzeit.

Fenster streifenfrei putzen

Das Problem kennt wohl jeder: Nach dem Putzen sehen die Fenster manchmal schlimmer aus als vorher. Das Problem: bei der Reinigung entstandene Streifen, Reinigerrückstände oder Fussel.

Einen Trick kennen wir noch von Oma: Das Fenster mit Zeitung putzen – ist das eine gute Idee? Leider nicht, denn das raue Papier schmirgelt am Fenster und entfernt dabei nicht jeden Fleck. Noch dazu kann die Tinte Ihre Hände, Fenster und -rahmen schwärzen.

Der richtige Helfer kann das vierteljährliche Fensterputzen ordentlich erleichtern. Der Favorit der Amazon-Kunden ist der Fentersauger von Kärcher*. Das Gerät hat einen Akku und läuft circa 35 Minuten abseits vom Strom. Mit zwei unterschiedlichen Aufsätzen und dem beiliegenden Reinigerkonzentrat wird das verhasste Fensterputzen fast zum Kinderspiel.

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Backofen & Co.: Eingebranntes einfach loswerden

Der Backofen ist fast täglich in Gebrauch – und sieht auch danach aus. Das Problem: Essensreste und Fett brennen sich durch die hohen Temperaturen ein und sind mit herkömmlichem Küchenspray kaum zu entfernen. Das betrifft nicht nur den Backofen, sondern vor allem auch Bleche und Auflaufformen.

So kriegen Sie den Ofen sauber – ganz ohne Pyrolyse-Programm:

  1. Ein spezieller Schaumreiniger* weicht Eingebranntes auf und entfernt Fett und Ruß. Einfach aufsprühen und einwirken lassen. Manche Hersteller empfehlen eine Schnellreinigung mit vorgeheiztem Backofen.

  2. Besonders wichtig ist die Einwirkzeit. Je nach Verschmutzungsgrad reichen 30 Minuten, manchmal ist ein Einwirken über Nacht nötig. Den Effekt verstärken Sie bei Backblechen und Formen, wenn Sie diese nach dem Einsprühen mit Frischhaltefolie abdecken.

  3. Jetzt heißt es: schrubben! Ein starker Schwamm wie der Scrub Daddy* hilft, hartnäckigen Schmutz zu entfernen. Bei Glasbackformen können Sie ordentlich schrubben, beschichtete Formen und Bleche sind vorsichtiger zu behandeln.

Weiterlesen: Das kann Backofenspray noch

Die besten Hacks gegen herkömmliche Flecken

Mit der richtigen Methode verschwinden Flecken, Eingebranntes und Kalk im Handumdrehen. Wichtig dabei: das richtige Reinigungsmittel und eine lange Einwirkzeit. Manchmal erzielen Sie mit Hausmitteln sogar ein besseres Ergebnis als mit dem speziellen Reiniger, gerade bei Kalk ist Essig oder Zitronensäure einen Versuch wert.

Bei Eingebranntem und Fett – zum Beispiel im Backofen oder auf dem Herd – heißt es: Reinigerschaum lange einwirken lassen. Danach sollten Sie den Schmutz mit einem starken Schwamm entfernen können.

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