Großes Herz für Vierbeiner
Queen Elizabeth II.: Wer kümmert sich jetzt um ihre geliebten Hunde?
Das freundliche Lächeln der Queen wurde immer noch ein bisschen strahlender, wenn sie in der Gesellschaft von Vierbeinern war. Vor allem Corgis und Pferde waren ihre Leidenschaft. Doch wer wird sich nach ihrem Tod am 8. September nun um ihre Lieblinge kümmern?
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Corgis waren die große Liebe der Queen

Wenn wir an die Queen denken, dann denken wir wohl auch automatisch an ihre geliebten Corgis. Die Hunde, die für ihre Dickköpfigkeit berüchtigt sind, begleiteten Elizabeth II., ihr ganzes Leben lang. Schon als kleines Mädchen spielte sie mit den robusten Vierbeinern.
In den 70 Jahren ihrer Regentschaft entstanden unzählige Schnappschüsse, auf denen die Königin mit ihren Hunden posiert. 30 Corgis soll die Queen besessen haben. Sogar auf offizielle Familienfotos durften sich das Rudel schmuggeln.
Dass die kleinen Racker zwischenzeitlich auch immer mal wieder die Zähne zeigten und sogar ihr royales Frauchen bissen, nahm die Königin offenbar immer gelassen hin. Obwohl sie wegen eines Hundebisses sogar genäht werden musste, tat das ihrer Liebe zu ihren Fellnasen keinen Abbruch.

Zuletzt soll die Queen zu schwach zum Gassigehen gewesen sein
Weil seine Mutter immer so glücklich in der Nähe von Hunden war, schenkte ihr Prinz Andrew nach dem Tod von Prinz Philip im April 2021 zwei Dorgi-Welpen, um sie ein wenig aufzuheitern. Fergus und Muick waren ein Mix aus Dackel und Corgi. Die Königin soll untröstlich gewesen sein, als einer der kleinen Hunde kurz darauf starb. 2020 hatte Elisabeth II., bereits Abschied von ihrem Lieblingshund Vulcan nehmen müssen.
Noch mit über 90 ließ es sich die Queen nicht nehmen, mit ihren vier letzten Hunden Candy und Muick, einer Corgi-Dachshund-Kreuzung namens Sandy und ihren jüngsten Neuzugang, Lissy, einem Cockerspaniel, Gassi zu gehen. Zuletzt soll sie dafür allerdings zu schwach gewesen sein.
Ihr Herz gehört vor allem Hunden und Pferden. Allerdings durften die Pferde nicht blau sein, wie Ex-Bundespräsident Joachim Gauck am eigenen Leib erfahren musste. Warum sein Gast-Geschenk bei der Königin vor einigen Jahren nur so semi gut ankam und wie ausgelassen sich die Queen freuen konnte, wenn eines ihrer Pferde beim Rennen gewann, zeigen wir im Video.
Die Hunde der Königin könnten bei Prinz Andrew ein neues Zuhause bekommen
Die Zukunft der königlichen Hundedynastie ist noch unklar, aber die königliche Biografin Ingrid Seward glaubt, dass die Hunde wohl bei Prinz Andrew bleiben werden. Gegenüber „Newsweek“, sagte sie: „Ich kann mir vorstellen, dass sich die Familie um die Hunde kümmern wird, wahrscheinlich Andrew, denn er hat sie ihr geschenkt.“
Die Autorin des Buches "All The Queen's Corgis", Penny Junor, vermutet indes, dass die Hunde vom Personal der Königin versorgt werden könnten. Dabei hat sie besonders zwei Personen im Auge: Angela Kelly, die vertraute Schneiderin, Assistentin und rechte Hand der Königin. Oder den Pagen Paul Whybrew, der in der James-Bond-Parodie mit der Königin und den Hunden spazieren ging. Beide sollen die königlichen Hunde lieben.
So wie die Queen sie geliebt hat. „Sie liebt Tiere und verehrt Hunde über alles. Das war schon immer so, sie waren ihre erste Liebe und werden ihre letzte sein", schrieb Ingrid Seward vor dem Tod der Queen in einem ihrer Bücher über Elizabeth II. Sie hat Recht behalten.
Ihr Herz gehört aber nicht nur Hunden, sondern auch Pferden. Allerdings durften die Pferde nicht blau sein, wie Ex-Bundespräsident Joachim Gauck am eigenen Leib erfahren musste. Warum sein Gast-Geschenk bei der Königin vor einigen Jahren nur so semi-gut ankam und wie ausgelassen sich die Queen freuen konnte, wenn eines ihrer Pferde beim Rennen gewann, zeigen wir oben im Video. (csp)