Ansage vor dem Halbfinale gegen Frankreich

DFB-Frauen: Sophia Kleinherne will wieder nach Wembley

Zwei Tage vor dem Europameisterschafts-Halbfinale gegen Frankreich ist die Stimmung beim deutschen Team top. In England wurde in voller Besetzung trainiert. Vor allem Sophia Kleinherne ist mehr als motiviert. Die Frankfurt-Spielerin will wieder nach Wembley. Wir hatten die Möglichkeit die 22-Jährige vor dem Spiel zu treffen – im Video das Interview.

Almuth Schult ist zurück

„Es sind alle fit. Wir haben das Glück, dass alle unsere 23 Spielerinnen dabei sind“, sagte Britta Carlson, die Assistentin von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg, am Montag in Brentford. Die deutschen Fußballerinnen spielen am Mittwochum 21 Uhr in Milton Keynes um den Einzug ins Endspiel am kommenden Sonntag im Wembley-Stadion von London.

Auch Almuth Schult sei wieder „nahezu gesund“, sagte die 44 Jahre alte Carlson. Die Ersatztorhüterin hatte zuletzt beim 2:0 im Viertelfinale gegen Österreich wegen eines grippalen Infekts gefehlt. Torjägerin Lea Schüller war nach ihrer Corona-Quarantäne da schon wieder dabei, kam aber nicht zum Einsatz.

Außenverteidigerin Giulia Gwinn berichtete von einem gemeinsamen Teamabend in London. „Wir sind mit allen Spielerinnen und allen vom Staff zur Towerbridge gefahren und haben dort in einem Restaurant sehr, sehr leckeres Essen bekommen und einfach mal den Abend abseits des Hotels genossen“, sagte die 23-Jährige vom FC Bayern. „Es tat allen gut, die Stimmung war super.“

Gwinn schmunzelnd über Trainingseinheit

Beim Training sei die Stimmung allerdings etwas geteilt gewesen, meinte Gwinn schmunzelnd: „Wir hatten heute Morgen eine Trainingseinheit, wo wir Jung gegen Alt gespielt haben - und bei der Jung nicht so gut abgeschnitten hat.“