Analyse zum DFB-Knall

"Ein bisschen wie eine RTL-Soap"

Das große DFB-Beben erschüttert Fußball-Deutschland. Nach einer außerordentlichen Präsidiumssitzung am Dienstag war klar: Präsident Fritz Keller wirft hin und bietet seinen Rücktritt an, auch Generalsekretär Friedrich Curtius soll gehen. Die Vizepräsidenten Rainer Koch und Peter Peters bleiben bis zu den nächsten Neuwahlen im Amt, Koch wird aber beim nächsten Ordentlichen Bundestag nicht mehr für das Amt des ersten Vizepräsidenten Amateure kandidieren.
Der ganze Machtkampf erinnere ein „bisschen an eine RTL-Soap“, analysiert Timo Latsch, ntv-Moderator und stellvertretender Leiter des Sportressorts der RTL News. „Es ging nur um Macht und Intrigen, am Ende gibt es keine Gewinner.“
Die Entscheidung sei zwar „längst überfällig“, aber es sei durchaus überraschend, dass „nun die ganze DFB-Spitze zurücktritt“.
Wer den Verband zukünftig in ruhigere Gewässer führen könnte und mit welchem Kniff dies möglicherweise besser gelingen könnte, zeigen wir oben im Video.

"Es geht um die Führung der schönsten Nebensache der Welt"