Er gibt drei Geheimnisse aus der Show preis"Der Preis ist heiß"-Legende Harry Wijnvoord: "Das flüsterten mir meine Assistentinnen jede Sendung ins Ohr"
„Der Preis ist heiß“ gehörte zu DEN Kultshows im deutschen TV. Von 1989 bis 1997 wurde die Sendung von Harry Wijnvoord (71) moderiert, 2017 gab es eine Neuauflage mit Wolfram Kons (Ganze Folgen von „Der Preis ist heiß“ gibt es auf TVNOW zu sehen). Im Interview mit RTL erinnert sich Harry Wijnvoord an seine Zeit als Showmaster und teilt drei Geheimnisse. U.a. verrät er, was ihm seine ebenfalls heißen Assistentinnen in der jeder Sendung ins Ohr flüsterten.
"Es war etwas sehr, sehr Schönes"
„In jeder Sendung bekam ich ja von einer sehr hübschen Dame ein Mikrofon gereicht, um damit Ansagen zu machen“, erinnert sich Wijnvoord. „Das haben wir uns beim amerikanischen Original abgeschaut, wo der Moderator Bob Barker auch immer mit einem Mikro versorgt wurde und dann von der Assistentin etwas ins Ohr geflüstert bekam. Und jedesmal haben wir uns gefragt: Was flüstert die da eigentlich?! Aber wir finden das so witzig, dass wir es übernommen haben.“ Und was wurde in der RTL-Adaption der Show geflüstert? Wijnvoord lacht genüsslich: „Etwas sehr, sehr Schönes.“ Die Erinnerung an die schönen Damen zaubert ihm anscheinend gleich ein Lächeln auf das Gesicht. Aber was genau war es denn? Wijnvoord lacht wieder: „Das kann ich beim besten Willen nicht erzählen. Aber es waren jedesmal ein paar nette Worte dabei.“ Klingt als wäre es nicht ganz jugendfrei.
Harry Wijnvoords Erinnerungen an Walter Freiwald
Wijnvoord erinnert sich aber auch gern an seinen Kollegen Walter Freiwald zurück, der in der Show die Produkte beschrieb und im November 2019 leider verstarb. „Ich kann mich noch sehr gut an eine gemeinsame Taxi-Fahrt mit Walter erinnern“ ,so Wijnvoord. „Der Taxifahrer erkannte uns im Rückspiegel und rief sofort seine Frau an, um ihr davon zu erzählen. ‘Du glaubst nicht, wen ich hier gerade habe: Den Wijnvoord und den Freiwald.’ Dann reichte er den Hörer an uns weiter und wir haben uns minutenlang mit seiner Gattin unterhalten.“
Wijnvoord muss auch schmunzeln, wenn er sich an das Auswahlverfahren bei den Kandidaten erinnert: „Es gab kein Casting oder keine Bewerbungen. Vor jeder Show mussten die Zuschauer durch eine Schleuse und dann haben wir uns einfach Leute raus gegriffen. Die waren wie vom Donner gerührt.“ Und am Ende wurden sie mit tollen Gewinnen belohnt...
