2018 wäre sie fast gestorbenDemi Lovato gesteht: Drogenüberdosis hat zu Seh- und Hörverlust geführt

 July 24, 2018 - Los Angeles, CA, U.S. - 24 July 2018 - Singer Demi Lovato has been hospitalized after suffering an apparent drug overdose. File Photo: 19 November 2017 - Los Angeles, California - Demi Lovato. 2017 American Music Awards held at Microsoft Theater in Los Angeles. Photo Credit: /AdMedia Los Angeles U.S. PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY - ZUMAa123 20180724_zaa_a123_003 Copyright: xBirdiexThompsonx
Demi Lovato spricht offen über Drogensucht
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Demi Lovato ist gerade mal 30 Jahre jung – und trotzdem hat sie schon akute gesundheitliche Probleme. Schuld daran ist ihre Drogenvergangenheit, wie sie nun in einem sehr offenen Interview zugibt.

Überdosis hat für Demi Lovato gesundheitliche Folgen

Während eines Auftritts bei SiriusXM's „Andy Cohen Live“ spricht Demi Lovato schonungslos ehrlich über ihre Vergangenheit und ihre Drogenüberdosis, zu der es im Jahr 2018 gekommen war.

„Ich würde meinen Weg nicht ändern, weil ich nichts bereue. Das, was ich am ehesten bereue, ist die Überdosis, die ich genommen habe“, gesteht die Musikerin: „Und ich wünschte, jemand hätte mir gesagt, dass ich schön bin, weil ich es nicht geglaubt habe. Und zweitens wünschte ich, jemand hätte mir gesagt, dass der Schmerz vergeht, wenn man ihn einfach aussitzt.“

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Doch gesundheitlich hat der Drogenkonsum seine Spuren hinterlassen. Die 30-Jährige verrät, dass sie nicht mehr Auto fährt, weil „ich bis heute eine Seh- und Hörbehinderung habe“.

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Im Video: Demi Lovato wäre fast gestorben

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Demi Lovato: „Ich schäme mich nicht dafür, was passiert ist“

Die Geschehnisse holen sie jeden Tag wieder ein! Denn: „Jedes Mal, wenn ich etwas ansehe, habe ich blinde Flecken in meiner Sicht; wenn ich dein Gesicht ansehe. Und so ist es eine ständige Erinnerung daran, auf dem richtigen Weg zu bleiben, denn ich möchte, dass so etwas nie wieder passiert“, sagt die Sängerin.

Abschließend hält Demi fest: „Ich schäme mich nicht dafür, was passiert ist. Es war einfach eine Lektion für's Leben, die ich lernen musste.“ (rsc/dga)

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Hier finden Sie Hilfe in schwierigen Situationen

Sollten Sie selbst Probleme mit Alkohol/Drogen haben und/oder von Suchtproblemen betroffen sein, suchen Sie sich bitte umgehend Hilfe. Versuchen Sie, mit anderen Menschen darüber zu sprechen! Das können Freunde oder Verwandte sein. Es gibt aber auch die Möglichkeit, anonym mit anderen Menschen über Ihre Gedanken zu sprechen. Das geht telefonisch, im Chat, per Mail oder persönlich. Wenn Sie schnell Hilfe brauchen, dann finden Sie unter der kostenlosen Telefon-Hotline des DRK unter 06062 / 607 67 Menschen, die Ihnen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.