Das Jenke-Experiment: Jenke lässt sich in einen Demenz-Zustand hypnotisieren

Wie schlimm muss es für Menschen sein, für die Demenz Alltag ist? Die von einer Krankheit betroffen sind, vor der sich jeder fürchtet, die aber kaum einer wirklich kennt. Genau das will RTL-Reporter Jenke von Wilmsdorff im Selbsttest herausfinden – und lässt sich mittels Hypnose in einen Demenz-Zustand versetzen. Das Ergebnis ist erschreckend!

Jenke: "Mich beschleicht das Gefühl, versagt zu haben."

Selten hat Jenke von Wilmsdorff vor einem Experiment so viele Bedenken gehabt. Und nie hat er länger überlegt, ob er das wirklich machen soll. Kein Wunder, denn was ist schlimmer als das ungewollte und unkontrollierbare Vergessen? Doch genau das ist sein Ziel: Hypnosetrainer Daniel Borschel will Jenke mittels Hypnose in einen demenzähnlichen Zustand versetzen.

Etwa eine Stunde lang manipuliert er hierfür Jenkes Psyche, versetzt ihn immer tiefer in Hypnose. "Innerhalb von Sekunden sinke ich in einen tranceartigen Zustand. Ich bin nicht wach, schlafe aber auch nicht. Es ist eine Art Zwischenwelt, in der es nur mich und Daniels Stimme gibt, die sich langsam in mein Unterbewusstsein gräbt“, beschreibt der Reporter die Situation.

Und ohne es zu merken, verfällt Jenke in ein weiteres Phänomen einer beginnenden Demenz: sich über sich selbst zu ärgern. Einfach nicht über die eigenen Fehler hinwegzukommen. Und sie immer wieder zu diskutieren. Ein Muster, das der 51-Jährige bisher nur von seinen Großeltern kannte. "Mich beschleicht das Gefühl, versagt zu haben" versucht er seine Gefühle in Worte zu fassen.

Das erschreckende Ergebnis von Jenkes Demenz-Selbstversuch und wie lange der RTL-Reporter braucht, um sich von seiner Hypnose wieder zu erholen – das sehen Sie im Video.