Erste Pleite für CR7 in Saudi-Arabien Ronaldo mit Al-Nassr im Pokal-Halbfinale raus
Al-Nassr FC ist im Halbfinale des saudi-arabischen Fußball-Pokals gescheitert. Cristiano Ronaldo kickt seit kurzem ja bekanntlich (für ein paar hundert Millionen Dollar) im Dienste von Al-Nassr – und muss nun also den ersten wüsten Rückschlag einstecken. Mehr noch: CR7 vergab auch noch eine dicke Chance zum zwischenzeitlichen Ausgleich.
Ronaldo noch kein (fußballerischer) Faktor bei Al-Nassr
Die erste Titelchance mit seinem neuen Klub Al-Nassr ist für Ronaldo futsch. Im Halbfinale des Saudi Super Cups unterlag der Portugiese mit seinem Team gegen Al-Ittihad FC mit 1:3 (0:2) und verpasste den Finaleinzug nach einer schwachen Vorstellung.
Der 37 Jahre alte Ronaldo muss zudem auch weiterhin auf sein erstes Pflichtspieltor im Wüstenstaat warten. Zwar führte der mehrmalige Weltfußballer seine Mannschaft als Kapitän auf den Platz, zu einem Treffer reichte es aber erneut nicht. Zwischenzeitlich hatte Ronaldo in der ersten Halbzeit die Möglichkeit zum 1:1, konnte seine einzige gefährliche Aktion aber nicht nutzen.
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"Selbst mit Ronaldo ist es nicht einfach, die saudische Liga zu gewinnen"
Für Ronaldo war es das zweite Pflichtspiel für seinen neuen Arbeitgeber. Bei der Premiere hatte es in der Liga für den Tabellenführer am Wochenende noch ein 1:0 gegen Al-Ettifaq gegeben. Trainer Rudi Garcia hatte danach den Wert des Superstars hervorgehoben. "Es ist eine positive Ergänzung, wenn du einen Spieler wie Ronaldo hast, denn er hilft, die Verteidiger abzulenken, was bei unserem Tor passiert ist", sagte der Franzose.
Al-Nassr blieb durch den Sieg Tabellenführer. Doch Garcia warnte: "Selbst mit Ronaldo ist es nicht einfach, die saudische Liga zu gewinnen. Die Konkurrenz ist stark." Der fünfmalige Weltfußballer kommentierten den Erfolg knapp auf seinem Instagram-Account: "Erstes Spiel, erster Sieg. Gut gemacht Jungs." Der arbeitslose Ronaldo war im Winter zu Al-Nassr gewechselt, wo er einen Vertrag über zweieinhalb Jahre unterschrieb. Medienberichten zufolge soll er inklusive Werbeeinnahmen umgerechnet rund 200 Millionen Euro pro Spielzeit bekommen.(ntv.de/tno/dpa/mar)




