Sporting-Coach droht mit Rücktritt, wenn er kommt
Ronaldo nicht einmal in Portugal erwünscht

Das ist mal ein Hammer! Für den wechselwilligen Cristiano Ronaldo hagelt es eine Absage nach der anderen. Als seine allerletzte Option schien der Jugendverein von CR7, Sporting Lissabon. Doch auch dort ist der fünfmalige Ballon-d’Or-Gewinner angeblich nicht mehr willkommen.
Finanzierung nicht die einzige Hürde
Für den Lissaboner Trainer Ruben Amorim spiele dabei nicht nur Ronaldos Mega-Gehalt (derzeit ca. 29 Mio. Euro netto im Jahr) eine Rolle. Wie „The Athletic“ berichtet, befürchte Amorim, dass ein Transfer des 37-Jährigen die Dynamik des Teams verändern würde. Laut der „Times“ wolle der Coach sogar zurücktreten, falls Sporting Ronaldo gegen seinen Willen verpflichten sollte.
Kurios an der ganzen Sache: Amorim zählt zu einem der jüngeren Coaches. Genauer gesagt ist er nur ganze neun Tage älter als CR7.
Keiner will den Weltstar mehr haben
Ronaldos Berater Jorge Mendes bot den Angreifer in den vergangenen Wochen mehreren Vereinen an – zuschlagen wollte jedoch keiner. Auch der FC Bayern und Borussia Dortmund wurden mit dem Europameister von 2016 in Verbindung gebracht.
Bei seinem aktuellen Verein Manchester United, den er aufgrund der verpassten Champions-League-Qualifikation verlassen will, ist der 37-Jährige in Ungnade gefallen. Sein Coach Erik Ten Hag verdonnerte ihn sogar auf die Ersatzbank. Halten will er den Superstar aber trotz aller Unruhen und schwachen Leistungen: „Wir wollen, dass er bleibt. Ich hoffe es.“