US-TikTokerin Laura Gray und Moderatorin Lola Weippert geben Einblicke

Festival der Selbstdarstellung! So fake läuft es auf dem Coachella ab

von Linda Kotterba, Dominik Maur und Claudia Spitzkowski

„Es ist so viel Selbstdarstellung, dass man sich manchmal schon die Frage stellt – muss das sein?“ Offene Worte von Moderatorin Lola Weippert (27) zum alljährlichen Influencer-Schaulaufen beim Coachella-Festival in den USA! Eine Meinung, die auch US-TikTokerin Loren Gray teilt – im Video oben erklärt sie, wie fake das Festival wirklich ist, denn: Viele Influencer posten ihre Fotos und Videos gar nicht vom Coachella, weiß Gray.
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Lola Weippert: „Bilder, Storys, Reels posten, das ist sehr harte Arbeit“

Und um Lola Weipperts Frage zu beantworten: Ja, Selbstdarstellung muss sein – wenn man denn als Influencer die Teilnahme am Coachella-Festival gesponsert bekommen möchte. Ansonsten würde es nämlich teuer werden für all jene deutsche Promis, die dieses Jahr vor Ort sind, darunter Ex-“Prince Charming“ Nicolas Puschmann (32), TikToker Twenty4tim (26) und eben Lola Weippert.

Fakt ist: Das Event der Superlative ist alles andere als ein Schnäppchen. „Wenn sich alles summiert, dann bist du bei 10.000 bis 20.000 Euro. Und das ist schon Hardcore, wenn du überlegst – für ein witziges Wochenende auf dem Festival“, erzählt Ex-“Let’s Dance“-Kandidatin Lola im RTL-Interview.

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Ohne Sponsorengeld würde man wohl eher im heimischen Deutschland mit Dosenfutter auf einem Festival sitzen, wo es „vielleicht sogar witziger ist“, mutmaßt Lola. Auf dem Coachella ginge es eben leider weniger darum, „auf die Musik abzugehen“, viel größer sei bei allen Besuchern die Sorge, „dass ihnen kein Glitzersteinchen verrutscht“. „Coachella ist pure Selbstdarstellung, perfekt für alle Influencer“, macht die die „Temptation Island“-Moderatorin klar.

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„Bilder, Storys, Reels posten, das ist sehr harte Arbeit“, beschreibt Lola im RTL-Interview nicht ohne Ironie den Alltag als Coachella-Influencerin. Auf die Frage unseres Reporters, ob das nicht manchmal wirklich „nervt“, auf dem Festival ständig neue Inhalte produzieren zu müssen, antwortet sie denn auch ganz ehrlich: „Ja.“ Klingt, als wären Dosenfutter und echter Spaß an der Musik zu Hause in Deutschland vielleicht tatsächlich eine realistische Alternative...