„Das werde ich in meinem Leben nicht vergessen!“

Claudia Effenberg wird ganz emotional: Wie sich ihr Leben nach der Not-OP verändert hat

von Alexandra Mölgen und Deyna Fahimi

Sie hat überlebt, doch diesen Moment wird sie so schnell nicht vergessen!
Ein Tag kann dein ganzes Leben auf den Kopf stellen. Diese Erfahrung hat auch Claudia Effenberg (58) erst vor wenigen Wochen gemacht, als sie wegen einer Lungenembolie notoperiert werden musste. Rund zwei Monate später sitzt der Schock noch immer tief. Wie sich ihr Leben seither verändert hat und wie ihr Ehemann mit der ganzen Situation umgeht, hat sie uns im Interview verraten.
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Claudia Effenberg ist sich bewusst: „Das war echt knapp!“

Den 16. Dezember 2023 wird Claudia Effenberg so schnell nicht wieder vergessen. Es ist der Tag, an dem ihr Ehemann Stefan Effenberg sie zu Hause bewusstlos am Boden findet. Stunden später wird sie notoperiert. Die Schock-Nachricht: Zwei Blutgerinnsel waren in ihre Lunge geschwemmt worden und führten zu einer Lungenembolie. Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein Kampf um Leben und Tod. Doch die 58-Jährige hat überlebt – und ist jetzt einfach nur dankbar, eine zweite Chance bekommen zu haben. „Es wird mir jeden Tag bewusster, wie viel Glück ich hatte, dass ich hier immer noch stehen darf und nicht tot bin“, erzählt sie uns noch immer sichtlich gerührt im RTL-Interview am Rande des „mates date“-Blogger-Events in Berlin.

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Die Vorweihnachtszeit war für sie nach dieser Nahtoderfahrung wie ein „zweiter Geburtstag“, so Claudia. Für sie steht fest: „Das werde ich in meinem Leben nicht vergessen!“ Kein Wunder, schließlich ist auch die Außenwelt um sie besorgt und fragt seither immer wieder nach ihrem Befinden. „Da merkst du immer mehr und schluckst auch immer mehr und denkst dir: ‘Oh, das war echt knapp’.“

Im Video: Claudia Effenberg musste nach einer Lungenembolie notoperiert werden

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Ehemann Stefan Effenberg ist jetzt Claudias größte Stütze

Wie knapp Claudia Effenberg dem Tod von der Schippe gesprungen ist, weiß auch ihr Ehemann Stefan. Er war schließlich derjenige, der sie bewusstlos gefunden hat und ihr durch sein schnelles Handeln das Leben gerettet hat. Seit diesem Vorfall hat sich im Hause Effenberg einiges verändert. „Der hat jetzt extremste Angst, dass mir irgendwas passiert. Also wenn ich mich länger als zwei Stunden nicht melde, dann kriege ich einen Anruf“, erzählt uns Claudia ganz offen. Doch sie freut sich auch über seine Aufmerksamkeit: „Mein Mann ist unfassbar süß!“, schwärmt sie mit einem Lächeln im Gesicht.

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Stefan tut im Moment scheinbar alles, um seine Frau glücklich zu machen und ihr das Leben zu erleichtern. Seit 20 Jahren sind die beiden nun schon verheiratet – und er scheint derzeit mehr denn je eine große Stütze zu sein. „Ich glaube, mein Mann hat mich noch nie so viel zum Essen eingeladen und er ist noch nie mit mir so viel überall hingefahren“, erzählt uns Claudia ganz stolz. Und weil sie wegen ihrer Thrombose im Moment nicht fliegen darf, soll der 55-Jährige sogar geplant haben, ein Wohnmobil zu kaufen, mit dem sie die Ost- und Nordseeküste auf- und abfahren können.

Führte eine Hüft-OP bei Claudia Effenberg zu einer unbemerkten Thrombose?

Doch wie konnte es überhaupt zu der lebensbedrohlichen Lungenembolie kommen? Im vergangenen Jahr musste sich Claudia Effenberg einer Hüftoperation unterziehen. Die darauffolgenden fünf Monate war sie auf Krücken angewiesen und bewegte sich nur sehr wenig. So bildeten sich wohl schleichend Thrombosen, von denen sich die Blutgerinnsel gelöst haben könnten.