Zu lange eingefroren
Chinesische Großfamilie isst Nudeln und stirbt
Im Essen entwickelte sich ein tödliches Gift
Neun von zwölf Menschen haben dieses Frühstück nicht überlebt: Eine chinesische Großfamilie aus der Provinz Jixi aß aufgewärmte Nudeln. Kurz darauf starben neun Familienmitglieder – Grund dafür ist offenbar ein Gift, das sich in dem Essen entwickelt hat.
Die selbstgefertigten Maisnudeln sollen bereits ein Jahr lang im Tiefkühler gelegen haben. Die Familie bereitete sie zu und verspeiste sie zum Frühstück. Wenige Stunden nach der Mahlzeit klagten die Ersten über Unwohlsein, das berichtet die britische Zeitung „The Sun“. Eine Woche später waren acht von ihnen tot. Eine weitere Frau soll noch eine weitere Woche überlebt haben, doch auch sie starb Anfang dieser Woche.
Wie später herauskam, hatte sich über die Zeit eine hohe Konzentration von sogenannter "Bongkrek-Säure" in den Maisnudeln gebildet. Sie sorgt für Hirnschäden und schädigt die inneren Organe. Gegen ihre Wirkung gibt es kein Gegenmittel. Die Sterblichkeit liegt zwischen 40 und 100 Prozent.
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3 Kinder wollten Nudeln nicht essen
Drei Kinder der Familie hatten jedoch Glück im Unglück. Sie wollten die Nudeln nicht essen, weil ihnen das Gericht nicht schmeckte. Genau das rettete ihnen das Leben.