Kinderpornografie gefunden
Charlène von Monaco: Heftige Vorwürfe gegen engsten Vertrauten
Wie Charlène von Monaco wohl mit dieser schrecklichen Nachricht umgeht? Ihrem engsten Berater, Pater William McCandless, drohen bis zu 60 Jahre Gefängnis in den USA. Er ist wegen Kinderpornografie angeklagt. Royal-Experte Michael Begasse schätzt im Video die Lage ein.

William McCandless gehörte jahrelang zu den engsten Vertrauten der Fürstin. Wie die „Bunte“ schreibt, bezeugte er die Geburt ihrer Zwillinge Jacques und Gabriella (7) am Wochenbett und traute ihren Bruder Gareth Wittstock (42). Auch im Palast hatte der Priester ein Büro.
Hat sich der Priester Kinder-Vergewaltigungen angeschaut?

Es sind gruselige Details, die jetzt ans Licht kommen. So soll William Bill McCandless tausende Fotos mit kinderpornografischem Inhalt in Monaco aus dem Internet heruntergeladen und sie in die USA gebracht haben. Besonders furchtbar: Einige Aufnahmen zeigen, wie Kinder vergewaltigt und gefoltert werden. Von Fürstin Charléne gab es bislang kein offizielles Statement zu den Vorwürfen gegen ihren Berater. Kaum vorzustellen, wie sie sich als Mutter zweier Kinder nun fühlen muss.
McCandless Anwalt: „Was Monaco diesem unschuldigen Mann angetan hat, ist beschämend"
Auf RTL-Anfrage meldet sich Michael Diamondstein, der Anwalt von Pater McCandless, zu Wort. „Wir können zwar nicht mit rechtlicher Sicherheit sagen, dass die Anschuldigungen gegen Pater McCandless eine Vergeltung für seine Arbeit im Palast darstellen, aber wir können eindeutig feststellen, dass er das, was ihm vorgeworfen wird, nicht getan hat“, so der Jurist. Die US-Regierung soll bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Beweise vorgelegt haben, die darauf hinweisen, „dass sie mehr als eine flüchtige Überprüfung der von Monaco zur Verfügung gestellten Unterlagen vorgenommen hat“. Diamondstein kritisiert das Verhalten der monegassischen Regierung und den Strafverfolgungsbehörden, die von einem „völligen Mangel an Höflichkeit, Professionalität und Gerechtigkeit“ geprägt gewesen sein soll. Der Jurist habe mit seinem Team nach Monaco reisen wollen, „um Nachforschungen anzustellen“. Doch daran habe ihn die monegassische Regierung „aktiv gehindert“.
„Wir haben den Palast, den Generalstaatsanwalt, den Botschafter und sogar die Prinzessin selbst um Hilfe gebeten. Alle unsere Bitten um gleiche Gerechtigkeit sind auf taube Ohren gestoßen“, berichtet Diamondstein in seinem Statement und zeigt sich kampfbereit. „Was Monaco diesem unschuldigen Mann angetan hat, ist beschämend. Wir beabsichtigen, Pater McCandless energisch zu verteidigen und sind zuversichtlich, dass er entlastet wird, wenn eine amerikanische Jury sieht, wie er von Monaco und der US-Regierung behandelt wurde“, so Diamondstein. (mwa)