Ist das noch Punkrock?
Staatsbankett mit König Charles: Für Campinos Auftritt hagelt es Kritik

Royaler Besuch in Deutschland! König Charles (74) und seine Camilla (75) haben am Mittwochabend (29. März) zum Staatsbankett auf Schloss Bellevue in Berlin eingeladen. Neben zahlreichen Politikern hatten auch Promis wie Motsi Mabuse (41) und „Die Toten Hosen“-Frontmann Campino (60) die Ehre, dabei zu sein. Der Musiker hielt sich an den vorgegebenen Dresscode und erschien im schicken Frack zum königlichen Treffen. Sein Auftritt kam in den sozialen Medien allerdings nicht bei allen gut an.
"Punk trägt jetzt Frack und isst mit den Royals"

Dass Campino als Mitglied einer Punkband jetzt im feinen Zwirn mit dem Königspaar diniert, lässt sich für einige Twitter-User offenbar nicht miteinander vereinbaren. „Punk ist nicht tot. Punk trägt jetzt Frack und isst mit den Royals“, schreibt eine Twitter-Userin.
Oder: „Selbst ein Bausparvertrag bei Schwäbisch Hall ist mehr Punk als Campino.“ Andere erklären sich seine Teilnahme beim Staatsbankett so: „Drinnen gab es sicher eisgekühlten Bommerlunder.“
Im Video: Motsi Mabuse trifft auf König Charles und Camilla
Campino ist nicht mehr der Gleiche wie vor 40 Jahren
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Doch es gibt auch Twitter-Nutzer, die den Musiker verteidigen. Campino sei nun mal nicht die gleiche Person wie noch vor 40 Jahren. Das könne man ihm also nicht vorwerfen. Seit 2019 besitzt der Sänger, dessen Mutter Engländerin war, auch die britische Staatsbürgerschaft. (mja)