LKW-Mauterhöhung
Bundesregierung will Maut fast verdoppeln
Die Bundesregierung plant die LKW-Maut zum 1. Dezember zu erhöhen. Sie soll fast verdoppelt werden. Das würde für viele Spediteure in NRW das Aus bedeuten.
Spediteur aus Köln kritisiert Pläne
Ob die Spediteure wollen oder nicht. Sobald der Zündschlüssel gedreht wird, springt das GPS-Gerät für die Maut-Erfassung von selbst an. Um diese Kosten kommt niemand herum. Spediteur Fritz Guckuck aus Köln kritisiert das:
"Das ist ein Gefühl, als wenn einem der Boden unter den Füßen weggezogen wird. 80 %, über 80 % Maut Erhöhung geht bei uns dermaßen in die Kosten rein, die wir dann an unsere Kun-den weiter belasten müssen. Und dadurch wird meines Erachtens nach, die Inflationsrate weiterhin steigen in Deutschland."
Ware könnte wieder teurer werden
Der Kölner Spediteur kann es sich nicht leisten die Kosten selbst aufzufangen. Er muss sie weitergeben. Bedeutet im Klartext: Für uns alle wird die Ware wahrscheinlich wieder teurer. Im Jahr 2022 hat der Spediteur 340.000 Euro Maut gezahlt. Im kommenden Jahr müsste er bei gleicher Kilometerzahl mehr als 600.000 Euro zahlen.