"Hätte nicht in den Skiurlaub fahren dürfen"

Brisante Hoeneß-These! Wäre Nagelsmann ohne seinen Liebesurlaub noch Bayern-Trainer?

Was wäre wenn?
Immer eine gern gestellte und brisante Frage. So auch im Fall Julian Nagelsmann. Ausgerechnet Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß stellt die These auf, dass der 35-Jährige ohne seinen Kurz-Urlaub mit Freundin Lena Wurzenberger möglicherweise noch Bayern-Trainer sein könnte.

Hoeneß-Andeutung: "Wer weiß, was dann passiert wäre?“

Was meint der langjährige Bayern-Chef?

„Julian Nagelsmann hätte nach der Niederlage in Leverkusen nicht in den Skiurlaub fahren dürfen. Wäre er in München geblieben, hätte man sich am Montag oder Dienstag zusammengesetzt und gesprochen. Und, wer weiß, was dann passiert wäre?“, sagte Hoeneß dem „Kicker“.

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Hoeneß findet: Der sportliche Trend des FCB sprach nach dem 1:2 gegen Leverkusen gegen einen Urlaub in der Länderspielpause. Stattdessen hätte Nagelsmann mit einem Spieler wie Thomas Müller in München arbeiten können.

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Es kam allerdings anders und so kontaktierten die Bayern-Boss den bis dato vereinslosen Thomas Tuchel. Kurz darauf war der Deal mit Tuchel fix – und Nagelsmann weg.

Streit um Ablauf der Entlassung

Die genauen Umstände und der Ablauf der Entlassung sorgen beim Rekordmeister weiter für Wirbel. Vor dem Topsiel der Bayern gegen Dortmund gerieten Lothar Matthäus und Bayern-Boss Oliver Kahn aneinander. Matthäus bezichtige den Ex-Keeper der Lüge. Nun konterte Hoeneß: „Ich sehe kein Problem für den FC Bayern, sondern eher für Lothar Matthäus. Er muss seine Aussagen beweisen.“

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Hoeneß hält Nagelsmann-Nachfolger Tuchel für „die Ideallösung“. Was genau Nagelsmann nun den Job gekostet hat und welche Rolle der Urlaub spielte, bleibt vorerst unklar.

Oder um es mit Lothar Matthäus zu sagen. Wäre, wäre, Fahrradkette! (msc)