Widerlich-Beleidigungen gegen Braunschweiger TorhüterJetzt zeigt er den Ekel-Hasser aus dem Netz an

 Jasmin Fejzic Eintracht Braunschweig feiert in der kurve den Sieg DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO. *** Jasmin Fejzic Eintracht Braunschweig celebrates victory in the curve DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND OR QUASI VIDEO
Jasmin Fejzic zeigt einen Hasser aus dem Internet an.
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Fußball-Spieler müssen sich eine Menge anhören. Vieles davon geht unter die Gürtellinie, manches sogar noch tiefer. Deutlich tiefer. Ein besonders geschmackloser Fall hat sich jetzt im Umfeld von Drittligist Eintracht Braunschweig ereignet. Jasmin Fejzic, der Torhüter des Vereins, wurde auf Facebook nach dem 2:1-Sieg seiner Mannschaft gegen Magdeburg aufs Übelste beleidigt. Nun zeigt der 35-Jährige den Netz-Hasser an.

Um diese Ekel-Beleidigung geht es

„Der Torwart von Braunschweig ist ein verurteilter Kinderschänder“, hatte ein Nutzer geschrieben. Fejzic reagierte zunächst mit einer Instagram-Story: „Wow, was es für Menschen gibt, krank einfach. Anzeige ist raus, mach dich auf was gefasst.“ Sein Verein Eintracht Braunschweig veröffentlichte eine Stellungnahme zum Fall: Diese „gezielte Verleumdung“ werde der Verein nicht akzeptieren.

Geschäftsführer Wolfram Benz: „Jasmin Fejzic ist nicht nur ein sehr verlässlicher Rückhalt unserer Mannschaft, sondern ist seit vielen Jahren mit seiner Persönlichkeit ein echtes Aushängeschild unserer Eintracht. Jasi genießt unsere volle Rückendeckung und Unterstützung auf seinem Weg, juristisch dagegen vorzugehen.“ (sfu)