Box-Champion jetzt BettenverkäuferTyson Fury will Briten flachlegen

Schwere Stunden für Tyson Fury und Ehefrau Paris.
Tyson Fury und Gattin Paris wollen Großbritannien mit Betten und Sofas beglücken
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Im Boxring ist es Tyson Furys Job, den Gegner flachzulegen. Selbiges will der „Gypsy King“ jetzt auch als Geschäftsmann tun. Zusammen mit seiner Frau Paris verkauft Fury künftig Betten und Sofas für Briten, die es sich leisten können.

Goldene Betten zu stolzen Preisen

Wie die „Sun“ berichtet, entwerfen die Furys maßgeschneiderte Möbel, die sie online bei der „Luxury Bed Company“ verkaufen. Preis: 1.300 Pfund (rund 1.560 Euro) aufwärts. Die Firma habe auch die Betten für die Kinder des Paares hergestellt. Dabei hätten sich die Furys regelrecht in die Firma verliebt.

„Sie stecken da wirklich ihren persönlichen Geschmack rein“, sagte ein Fury-Vertrauter dem Boulevard-Blatt. „Sie haben ein einzigartiges Bett mit goldenem Kopfbrett designt.“

Tyson Fury und seine Frau Paris haben sechs Kinder - die kleine Athena kam am 8. August zur Welt
Tyson Fury und seine Frau Paris haben sechs Kinder
Instagram, @parisfury1

Fury: Joshua "zu gierig"

Ob Bett oder Ring, Fury ist zurzeit ganz dick im Geschäft. Für seinen nächsten Kampf gegen Herausforderer Dillian Whyte kassierte der Schwergewichts-Champion rund 32,8 Millionen Dollar (29,4 Mio. Euro). Möglich macht die fette Börse ein Rekordgebot von 41 Millionen Dollar, das Furys Promoter Frank Warren bei der Versteigerung der Austragungsrechte hinknallte.

Dass der Vereinigungs-Showdown gegen Konkurrenz-Weltmeister Oleksandr Usyk vorerst nicht zustande kommt – dafür macht Fury seinen Landsmann Anthony Joshau verantwortlich. „AJ“ habe in den Verhandlungen um eine Abfindung laut Warren am Ende noch „fünf Millionen Dollar extra“ gefordert. „Da sagte Tyson: ‘Genug ist genug’ und das war’s. Er sagte: ‘Ich hab’ kein Interesse, er ist zu gierig’“, so Warren bei „talkSPORT“.

Hintergrund: Joshua hat vertraglich das Recht, als nächstes gegen Usyk zu kämpfen. Potentaten aus Nahost boten offenbar eine große Summe, um Fury vs. Usky möglich zu machen. Dafür hätten Joshua und Furys Pflichtherausforderer Whyte fürstlich entschädigt werden sollen. (mar)