Boris Becker: So hat ihn das Gefängnis verändert

Boris Becker: So hat ihn das Gefängnis verändert
Boris Becker
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Boris Becker musste im Gefängnis viele Lebensbereiche überdenken.

Der 55-Jährige wurde erst im Frühjahr zu insgesamt 2,5 Jahren Haft verurteilt, weil er in seiner Wahlheimat London bei einem Insolvenzverfahren Vermögenswerte in Höhe von fast 3 Millionen Euro verheimlicht hatte. Jetzt wurde er aber schon nach sieben Monaten aus Platzgründen gemeinsam mit einigen anderen Ausländern aus dem englischen Gefängnis entlassen und nach Deutschland abgeschoben. Zehn Jahre lang wird er England nicht betreten dürfen.

Das Opfer nimmt Boris Becker aber wohl gern in Kauf, denn immerhin ist er nach nur einem knappen Viertel seiner Haftzeit schon wieder auf freiem Fuß. In der Sat.1-Sendung ‚Boris Becker Spezial’ sprach er mit Moderator Steven Gätjen (50) am Dienstag (20. Dezember) zum ersten Mal öffentlich davon, wie ihn die Inhaftierung verändert habe. „Es ist der gleiche Mensch, aber zwei verschiedene Leben“, beschreibt die Tennislegende die Lebensabschnitte vor und nach dem Knast. Der Ex-Sportler sei jetzt „etwas schlauer und demütiger“ und werde mit mehr Sicherheit in die Zukunft gehen.

Auch körperlich hat sich der ehemalige Profisportler aber sehr verändert, denn er ist im Gefängnis erschlankt. Mit 97 Kilo bei einer Körpergröße von 1,91 Meter trat Boris die Haft an und musste dort lernen, dass die Portionen im Gefängnis eben weniger delikat und dazu auch kleiner sind. Zum ersten Mal in seinem Leben sei er hungrig ins Bett gegangen: „Ich dachte, dass ich schon alles erlebt habe, aber das war neu.“ Boris sieht es aber positiv: „Meiner Gesundheit tat der Gefängnisaufenthalt sicherlich gut.“

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