"Ich bin wieder in Frieden und Freiheit"Boris Becker serviert wieder als TV-Experte bei Eurosport - Panne inklusive
Er ist zurück! Mit dem Start der Australian Open ist auch Tennis-Legende Boris Becker (55) wieder als Experte im TV zu sehen.Und auch ein Strahlen ist in sein Gesicht zurückgekehrt: „Ich bin wieder in Frieden und Freiheit.“ Doch fast wäre sein Comeback ziemlich geräuschlos vonstatten gegangen...
Boris spricht wieder über Tennis!
Er darf wieder über das sprechen, was er am besten kann: Tennis! In schwarzem Anzug, mit blauem Hemd und weißen Schuhen steht Boris Becker, der dreimalige Wimbledon-Sieger am Montagmorgen um 08.39 Uhr wieder im TV-Studio bei Eurosport. Nur die kurz geschorenen Haare und das etwas eingefallene Gesicht erinnert noch an seine wohl schwerste Zeit des Lebens – im Knast. Von April bis Dezember 2022.
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"Ich bin wieder in Frieden und in Freiheit"
Moderator Matthias Stach begrüßt ihn mit den Worten: "Wir haben einen Comebacker. Boris, willkommen zurück. Das Wichtigste, was alle wissen wollen: wie geht es Dir?"
Boris strahlt, man merkt ihm die Erleichterung an. „Mir geht's gut, ich bin wieder in Frieden und Freiheit, habe mich nur einige Zeit versteckt. Ich habe Dich sogar vermisst, meinen Doppelpartner hier bei Eurosport. Mich freut es, dass ich meiner großen Leidenschaft Tennis nachgehen kann."
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Und das freut auch die Tennis-Fans! Denn Boris legt direkt wieder los und haut Sprüche raus. Seine Expertise und seinen Charme hat er nicht verloren. Angesprochen auf seinen Ex-Schützling Novak Djokovic (35), der morgen gegen den Spanier R. Carballes Baena ins Turnier einsteigt, sagt er: „Novak groovt sich so langsam ein und schaut, wie die kalt oder warm die Wassertemperatur für ihn ist.“ Damit meint er natürlich den Empfang der Fans.
Hintergrund: Vor einem Jahr durfte der Serbe aufgrund seiner fehlenden Corona-Impfung nicht am Turnier teilnehmen.
Bitter allerdings: Boris’ Comeback wird zum Pannen-Comeback! Denn während Nadals Partie gegen Draper hat der Sender über 17 Minuten Tonprobleme, ein ohrenbetäubendes Brummen – die Quote rauscht in den Keller. Zum Glück war Boris erst zu sehen – und zu hören – als die Panne behoben war. (tli)
