Blut-Drama um Rad-Star

Horror-Crash bei Vuelta! Remco Evenepoel kracht nach Etappensieg in Journalistin

Dieser Sieg war blutig...
Rad-Star Remco Evenepoel (23) gewann am Sonntag die 3. Etappe der diesjährigen Vuelta und sorgte zugleich für einen Schreckmoment. Denn ein schlimmer Sturz im Zielbereich überschattete den Erfolg des Titelverteidigers.

Remco Evenepoel blutete stark am Kopf

28-08-2023 Vuelta A Espana Tappa 03 Suria - Arinsal 2023, Soudal - Quickstep Evenepoel, Remco Arinsal PUBLICATIONxNOTxINxITAxFRAxNED
Remco Evenepoel fährt jubelnd über die Ziellinie - danach kommt es zum Crash
www.imago-images.de, IMAGO/Sirotti, IMAGO/Fotoreporter Sirotti Stefano

Es waren wirklich heftige Bilder! Nur wenige Sekunden nach dem Etappensieg und dem entsprechenden Jubel flog Evenepoel heftig zu Boden. Der Zeitfahr-Weltmeister konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und prallte gegen eine Frau, die sich in einer Menschentraube im Zielbereich aufhielt. Der 23-Jährige flog regelrecht über seinen Lenker. Das Resultat: eine stark blutende Platzwunde am Kopf. Seine komplette rechte Gesichtshälfte glänzt nur wenig später tiefrot.

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Doch der Rad-Star hatte Glück im Unglück: Über den Cut über dem Auge hinaus verletzte er sich ersten Berichten zufolge nicht schwerer. Auch Interviews gab Evenepoel im Anschluss fleißig – mit einer deutlich sichtbaren Naht an der Stirn. Auf dem Siegerpodest stand der Belgier dann aber mit einer dicken Mütze auf dem Kopf. Etwa um die Verletzung zu verdecken?

Rad-Star verdaute den Unfall-Schock schnell

28-08-2023 Vuelta A Espana Tappa 03 Suria - Arinsal 2023, Soudal - Quickstep Evenepoel, Remco Arinsal PUBLICATIONxNOTxINxITAxFRAxNED
Auf dem Siegerpodest trug der Rad-Star aus Belgien eine Mütze.
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Evenepoel dürfte den Schock schnell verdaut haben. Denn sportlich lief es blendend für ihn: Bei der dritten Vuelta-Etappe hatte sich der Fahrer vom Team Soudal-Quick Step vor der letzten Kurve im Schlussanstieg aus der Gruppe der Favoriten abgesetzt und fuhr wenige Sekunden vor Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard (Dänemark/Jumbo-Visma) und dem Spanier Juan Ayuso (UAE Team Emirates) nach 158,5 Kilometern als Erster ins Ziel.

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Sein Lohn: Er sicherte sich die Führung in der Gesamtwertung – und wird sich für immer an sein starkes Rennen erinnern. Denn von dem schlimmen Sturz bleibt sicher eine Narbe übrig. (nlu/sid)