Wurde sie im erotischen Rausch zur Mörderin?
Frau enthauptet Mann bei Sex und versteckt seine Körperteile

Er wollte Spaß, sie wollte Blut sehen. Taylor S. (24) aus Wisconsin in den USA soll ihren Liebhaber vergangenen Mittwoch beim Sex enthauptet haben. Danach habe sie ihn in Einzelteile zerlegt und diese versteckt. Besonders grausam: Die Mutter des 25-Jährigen soll den Kopf ihres Sohnes gefunden haben. Sie rief die Polizei. Die Hauptverdächtige steht jetzt wegen vorsätzlicher Tötung, Verstümmelung einer Leiche und sexuellen Übergriffs vor Gericht.
Schock: Mutter findet Leichenteile des eigenen Sohnes
Es muss ein Schock für die Mutter gewesen sein, als sie in den Keller kam und Leichenteile ihres Sohnes in einem Eimer fand. Eigentlich habe sie nur einen Knall gehört und nachsehen wollen, warum Licht im unteren Geschoss brannte. Dann machte sie die grausame Entdeckung. Wie „CNN“ berichtet, habe die verzweifelte Frau daraufhin die Polizei alarmiert. Auf einer Matratze sollen die Ermittler getrocknetes Blut gefunden haben.
Schnell sei klar gewesen: Taylor S. war die letzte Person, die den 25-Jährigen noch lebend gesehen hat. Polizisten sollen sie in einem Haus in der Eastman Avenue gefunden haben. Und sie fanden noch mehr...
Verdächtige beschreibt grausame Details der Tat

Im Transporter der Frau habe man die weiteren Leichenteile des Toten entdeckt, berichten US-Medien. Diese soll sie in einer Kühlbox aufbewahrt haben. Auch ihre Kleidung sei blutverschmiert gewesen.
Der Richter legte die Kaution für Taylor S. kurz darauf fest: Zwei Millionen US-Dollar in bar (umgerechnet 1.803.000. Euro). Eine extrem hohe Summe, denn der Jurist hatte Angst, dass die 24-Jährige hätte fliehen können. Aus Polizeiakten soll hervorgehen, dass die Frau zum Tatzeitpunkt unter Drogen stand.
Doch auch ohne Drogen-Einfluss habe sie wenig emotional auf die ihr vorgeworfene Tat reagiert. S. beschrieb den Tathergang später angeblich in aller Seelenruhe und nannte grausamste Details. Schlimmer noch. Zu den Ermittlern soll sie den Berichten zufolge gesagt haben: „Ihr werdet Freude daran haben, alle seine Einzelteile zu suchen.“
Die Polizei habe sich am Dienstag mit der Familie des Opfers getroffen, heißt es. Beamte hätten den Namen des Opfers absichtlich nicht veröffentlicht, da die Familie um Privatsphäre bittet. S. soll in drei Wochen wieder vor Gericht stehen. (dky)