Still stehen zum Abschied wurde zur HerausforderungBei Trauer-Prozession für die Queen: Royaler Mitarbeiter kollabiert

Es ist der wohl schwärzeste Tag im Leben der Royals, der Briten und Weggefährten von Queen Elizabeth II. (1926 – 2022). Am Montag 19. September 2022 ist die Rekord-Monarchin bei einer würdevollen Trauerfeier verabschiedet worden, bevor sie auf Schloss Windsor ihre letzte Ruhe findet. Etliche Menschen erwiesen ihr live vor Ort in der Kirche oder entlang der Prozessionsstrecke die letzte Ehre – auch das ehemalige Personal der Königin. Einem von ihnen stieg die Trauer offenbar zu Kopf, er brach kurzerhand vor laufenden Kameras zusammen.
Royal-Mitarbeiter bricht zusammen
Bilder zeigen das Mitglied des Royal Households vor dem Buckingham Palast auf dem Boden liegen, Mitarbeiter laufen hektisch umher, rufen nach Hilfe. Eine Frau und ein Mann kümmern sich um den kollabierten Herren.
Die bürgerlichen Angestellten der „Firma“, also des Königshauses, positionierten sich pünktlich zur Prozession vor den Toren ihres Arbeitsplatzes, um dem vorbeifahrenden Sarg ihrer einstigen Chefin noch ein letztes Mal zu salutieren. Das ist ihre Art, die Königin gebührend zu verabschieden. Das lange Geradestehen dürfte einigen von ihnen zum Verhängnis geworden sein, immerhin spielt bei solchen Wartezeiten gerne einmal der Kreislauf verrückt.
Im Video: Goodbye , Queen Elizabeth! So lang war die Warteschlange zur öffentlichen Verabschiedung
Immer wieder waren in den vergangenen Tagen übrigens Menschen am Sarg der Queen umgekippt. Sowohl Leibwächter bei der Aufbahrung in der Westminster Hall als auch Polizisten bei Prozessionen hatten zum Teil stundenlang still stehen müssen. Auch in der Schlange vor der Abschiedslocation war es zu medizinischen Zwischenfällen gekommen. Etwa tausend Menschen waren behandelt und zum Teil ins Krankenhaus eingeliefert worden. (cch)
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