Nenad Bjelica griff Bayern-Star ins Gesicht
Union-Profis kritisieren eigenen Trainer nach Watschn-Attacke!
Es war DER Aufreger des Spiels!
Den Rot-Skandal um Unions Trainer Nenad Bjelica nach seiner Tätlichkeit gegen Leroy Sané (28) im Spiel beim FC Bayern (0:1) konnte so schnell niemand abhaken. Das schlimme Verhalten des 52-Jährigen stieß selbst in der eigenen Mannschaft auf Unverständnis.
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Union-Trainer brennen Sicherungen durch

Unions Nationalspieler Robin Gosens (29) sprach nach der Watschn-Attacke seines Trainers Klartext: „Trainer und Spieler haben eine Vorbildfunktion. Emotionen sind okay, aber wenn es körperlich wird, geht das nicht.“
Teamkollege Kevin Vogt (32) war ebenfalls der Meinung, dass Bjelica sich zu so einer Aktion „nicht hinreißen lassen“ dürfe. „Er weiß, dass ihm da vielleicht die Sicherungen durchgebrannt sind.“
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Was war passiert? Bei Unions 0:1-Niederlage beim FC Bayern München waren Trainer Nenad Bjelica komplett die Sicherungen durchgebrannt. Nach einem Wortgefecht an der Seitenlinie wischte er Leroy Sané ins Gesicht. Wenig später langte er erneut zu. Für die Gaga-Aktion sah er zu Recht Rot.
Union-Trainer Bjelica entschuldigt sich - aber nicht bei Sané
Von Einsicht oder Verständnis war bei Bjelica zunächst allerdings nichts zu sehen. Auch nach dem Platzverweis war der Coach kaum zu beruhigen und wütete auf der Tribüne weiter.
Erst nach dem Spielschluss beruhigte sich das Gemüt des Kroaten etwas. Der 52-Jährige rang sich zu einer Entschuldigung durch. „Es ist nicht zu tolerieren, was ich da gemacht habe, ich muss mich nur bei meiner Mannschaft entschuldigen“, sagte Bjelica.
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Interessant: Bei Sané wollte er sich dagegen explizit nicht entschuldigen, vielmehr gab er dem Nationalspieler die Schuld für seinen Ausraster. „Er kommt in die Coaching-Zone, um mich zu provozieren.“ Dabei habe er ihm nur den Ball geben wollen. Doch dann eskalierte die Situation. „Er hat mich geschubst in meinem Raum, dann habe ich natürlich reagiert.“
Eine Reaktion mit Folgen! Bjelica droht nun eine lange Sperre – und das mitten im Abstiegskampf. (pol/sid)