Auf vereistem Boden ausgerutscht

Junge Wanderin (26) stürzt 80 Meter tief in den Tod

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Im Karwendelgebirge ist eine junge Wanderin in den Tod gestürzt.
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Eine Wanderin (26) ist im bayerischen Karwendelgebirge (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) 80 Meter in die Tiefe gestürzt und gestorben. Wegen des vereisten Bodens war die junge Frau offenbar auf etwa 1.900 Metern ins Rutschen gekommen und abgestürzt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Wanderin war alleine im Karwendelgebirge unterwegs

Eine Bekannte hatte die Frau als vermisst gemeldet. Den Angaben zufolge war die 26-Jährige am Freitag alleine zu einer Bergtour Richtung Westliche Karwendelspitze aufgebrochen. Die Bergwacht Mittenwald und die alpine Einsatzgruppe der Polizei starteten sofort eine Suchaktion. Die Vermisste wurde schließlich mithilfe eines Polizeihubschraubers leblos gefunden. (dpa/bst)