Ehrliches Interview über Karriere und FamilieBarbara Schöneberger ist eine Arbeitsmaschine, aber DAS stresst sie wirklich
Die „Jauch-Gottschalk-Schöneberger-Show“, „Verstehen Sie Spaß?“, „Eurovision Song Contest“ - die Liste von Barbara Schönebergers (49) Moderationen ist lang. Ebenso wie ihre Tage. Im Podcast „Hotel Matze“ mit Matze Hielscher spricht sie offen über ihren Alltag, Familie und in welchen Fällen sie wirklich mal so etwas wie Stress empfindet.
Barbara Schöneberger könnte „noch viel mehr arbeiten“
Entertainerin Barbara Schöneberger ist im deutschen Fernsehen omnipräsent. Sie führt durch zahlreiche Shows, egal ob München, Köln, Berlin. Und immer gibt sie dem Publikum dabei das Gefühl, was sie mache, gehe ihr ganz leicht von der Hand, ohne Aufwand, ohne zu sehr angestrengte Mühe. Und in Teilen sieht sie ihren Job ganz demütig auch so: „Es ist halt nur viel Leichtigkeit, viel aneinandergereihte Leichtigkeit“, verrät sie im Gespräch.
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Wenn sie alleine wäre, so die 49-Jährige, könnte sie „noch viel mehr arbeiten“. Aber alleine ist die Moderatorin nun mal nicht. Seit 2009 ist sie mit dem Computer-Unternehmer Maximilian von Schierstädt verheiratet. Sie hat einen Sohn (* 2010) und eine Tochter (* 2013).
Barbara Schöneberger: „Meine Arbeit stresst mich nie“
Doch verspürt denn eine Barbara Schöneberger nicht auch mal Stress? „Meine Arbeit stresst mich nie. Es stresst das von Zuhause wegfahren. Es stresst mich natürlich, die Frage meiner Kinder: ‚Mama, bist du heute abend Zuhause?‘“
Den Spagat zwischen Familie und Job, wie ihn viele Eltern haben, scheint ihr allerdings ganz gut zu gelingen. „Es ist nicht so, dass ich schreiende kleine Kinder zurücklasse, die sagen: ‚Mama, warum spielst du nicht mit mir Puzzle? Warum musst du immer arbeiten?‘ Wenn ich nach Hause komme, ist sowieso keiner da. Die sind beim Sport oder in der Schule.“
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Barbara Schöneberger: „Mein Umfeld profitiert davon, dass ich eine Maschine bin“
Und dennoch tauchte zuletzt bei ihr die Frage auf: „Muss man eigentlich immer so weiter machen, wie ich es gerade mache? Könnte man den gleichen Job auch mit weniger Terminen, weniger Schlagzahl machen?“
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Doch weniger scheint einfach nicht ihr Ding zu sein. „Weil ich mich gar nicht so sehr über Ruhe erhole. Ich liebe es, diesen Motor zu schmieren, mit Input, mit Menschen. Ich mag es gerne, Menschen um mich herum zu haben“, argumentiert Schöneberger und weiß: „Mein Umfeld profitiert davon, dass ich eine Maschine bin.“ (rla)
