Banken-Rettung: Kanzlei kassierte 5,5 Mio. Euro Honorar
Die Anwalts-Kanzlei 'Freshfields' hat vom staatlichen Bankenrettungsfonds zwischen Oktober 2008 und Ende Oktober 2009 rund 5,5 Millionen Euro Beratungs-Honorare kassiert. Die große Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer hatte unter anderem an dem Gesetz zur Banken-Rettung mitgewirkt.
Die Finanzmarkt-Stabilisierungsanstalt (FMSA), die den staatlichen Banken-Rettungsfonds verwaltet, gehört zwar zum Geschäftsbereich des Finanzministeriums. Das Finanzministerium war unter dem damaligen Ressortchef und heutigen SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück aber den Angaben zufolge nicht an der Vergabe dieser Mandate an die Kanzlei beteiligt.


