Emotionales Statement nach fiesen Kommentaren
„Die Bachelors“-Finalistin Eva: „Hatte ein gestörtes Verhältnis zu Essen“
Sie gibt schonungslos ehrliche Einblicke in ihre Vergangenheit.
Seit ihrer Teilnahme an der RTL-Show „Die Bachelors“ geht Eva Thümlings (27) Instagram-Reichweite durch die Decke. Mittlerweile folgen der Finalistin fast 200.000 User – doch das bringt auch seine Schattenseiten mit sich. Sie bekommt plötzlich unangebrachte Kommentare zu ihrer Figur und gibt in diesem Zuge preis, wie sensibel dieses Thema für sie ist.
„Die Bachelors“-Eva mit wichtiger Message
In ihren Instagram-Highlights hat Eva eine Aufnahme gespeichert, die sie in Sportklamotten im Herbst 2021 zeigt. Darauf trudeln schnell Nachrichten wie diese ein: „Du warst mal sooo schön schlank … was ist denn passiert?“ Ein anderer glaubt, dass es mit Rosenkavalier Sebastian Klaus sicherlich klappen könnte, wenn sie ihr „kleines Problem mit dem Gewicht ein wenig in Griff“ bekommen würde.
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„Ja, das stimmt, ich bin auf dem Foto Ende 2021 dünner und trainierter, aber es ging mir deutlich schlechter als es mir jetzt mit mittlerweile nur noch zehn Kilo mehr geht“, stellt sie zunächst klar. Sie findet es erschreckend, wie unsensibel manche Leute mit dem Thema umgehen – denn man weiß nie, wie solche Kommentare einen belasten können und welche Vorgeschichte eine Person mitbringt. „Es ist einfach so, dass ich mich in meinem Leben nicht an eine Zeit erinnere, in der ich mal nicht über meinen Körper nachgedacht habe und es eigentlich immer nur darum ging, wie ich es schaffe, dünner, trainierter, schöner oder sonst was zu werden“, gibt Eva preis.
Nach der Trennung von ihrem Ex-Freund habe sie dann sogar extrem abgenommen: „Aber ich weiß auch einfach, dass es mir absolut nicht gut damit ging und ich es ja auch offensichtlich nicht lange halten konnte und es dann eher in das andere extrem geschwappt ist.“
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Eva Thümling: „Ganz traurige, aber klassische Muster“
Kurz vor den Dreharbeiten zu „Die Bachelors“ (hier auf RTL+ streamen) versuchte Eva dann erneut abzunehmen – und setzte sich dabei extrem unter Druck. „Ich finde es immer schwierig, von Essstörung zu reden. Aber ich hatte definitiv ein gestörtes Verhältnis zu Essen, weil ich mich irgendwann so reingesteigert habe in dieses Kalorienzählen und Tracken. Dann hat’s irgendwie doch nicht funktioniert, dann ist man frustriert und fragt sich, warum man nicht abnimmt“, erinnert sie sich ans vergangene Jahr zurück: „Ich hatte ganz extreme Probleme mit Fressattacken, also auch mit Binge-Eating.“
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Irgendwann sei es so schlimm gewesen, dass sie sogar Verabredungen abgesagt habe, um Kalorien zu sparen. „Ganz traurige, aber klassische Muster“, weiß die 27-Jährige heute. Irgendwann hätten sich Evas Freunde eingeschaltet und mittlerweile weiß sie, dass es nicht „auf die Hülle“ ankommt, „sondern auf das, was wir im Herzen tragen“. (dga)
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