Als Frau alleine durch die Welt

Beinahe-Übergriff! "Alles was zählt"-Star Suri Abbassi verrät: SO konnte sie entkommen

Allein reisen als Frau? Natürlich!
„Alles was zählt“-Schauspielerin Suri Abbassi würde es immer wieder tun. Und das, obwohl sie dabei als Anhalterin nur ganz knapp einem möglichen Übergriff entkommen ist. Wie sie das geschafft hat und welche Tipps sie anderen alleinreisenden Frauen mit auf den Weg geben möchte, erzählt sie Tanja Bülter und Kena Amoa im aktuellen VIPstagram.

Mit 19 allein nach Kroatien - seitdem will AWZ-Liebling Suri Abbassi es nicht mehr anders haben

Was Suri Abbassi zu erzählen hat, ist spannend. Die 28-Jährige Duisburgerin hat auf ihren Trips schon mehr Erfahrungen gesammelt, als manch ältere Kollegen zu bieten haben. Kein Wunder, reist sie doch schon seit ihrem 19. Lebensjahr durch die Welt. Allein. Und das ursprünglich aus reinem Trotz. Niemand, so Suri, habe nach ihrem 19. Geburtstag Zeit gehabt, mit ihr Silvester zu feiern. Und da habe sie sich dann kurzerhand das billigste Ticket gekauft. Es ging nach Kroatien. „Am Ende“, erinnert sich Suri, „habe ich da mit 50 ganz, ganz tollen Menschen aus der ganzen Welt gefeiert. Und seitdem wollte ich es nie wieder anders haben!“

Von Albanien bis Zypern – viel hat sie gesehen, viel hat sie erlebt. Am besten, so Suri, habe ihr dabei bislang Indonesien gefallen. „Die Inseln sind total unterschiedlich, du hast alles an Vegetation, Flora, Fauna… Das Essen ist spitze. Es ist super billig – also gerade auch für eine Beginner-Reiseroute“, schwärmt die Weltenbummlerin.

Suri Abbassi verrät im aktuellen VIPstagram, wie sie es geschafft hat, einer bedrohlichen Situation zu entkommen. Gebannt hören die Moderatoren Tanja Bülter und Kena Amoa dem "Alles was zählt"-Star zu
Suri Abbassi verrät im aktuellen VIPstagram, wie sie es geschafft hat, einer bedrohlichen Situation zu entkommen. Gebannt hören die Moderatoren Tanja Bülter und Kena Amoa dem "Alles was zählt"-Star zu
RTL+

AWZ-Schauspielerin Suri Abbassi: "Habe gute Miene zum bösen Spiel gemacht"

Suri Abbassi hat so viel Schönes unterwegs erlebt, dass sie sich auch von dem krassen Erlebnis eines Beinahe-Übergriffes das Alleinreisen nicht nehmen lässt. In Portugal sei es gewesen. Da sei sie als Anhalterin zu einem Franzosen ins Auto gestiegen und habe schon kurz darauf bemerkt, dass der auf seinem Handy einen Porno schaute. Sie selbst habe sich nichts anmerken lassen. „Ich habe quasi gute Miene zum bösen Spiel gemacht“, erklärt Suri. Selbst als der Mann mit ihr zu verlassenen Häuser-Rohbauten fuhr, um ihr „die beste Aussicht über die ganze Stadt“ zu zeigen, spielt sie mit. „Geil!“, habe sie gerufen.

Suri erinnert sich: „Dann bin ich mit ihm ausgestiegen und habe einen Anruf gefakt. Denn ich wusste, wenn er weiß, dass ich weiß, ich bin in Gefahr, kann er einfach das Auto verriegeln und mich irgendwie festhalten. Und so habe ich mir Raum gelassen, den Zeitpunkt abzuwarten, wo ich die Düse mache.“ Und genau dieser Zeitpunkt sei dann auch gekommen: Der Mann sei vorgegangen, um sie telefonieren zu lassen. Dann habe sie sich ihren Rucksack geschnappt und sei gerannt.

WAS für eine Geschichte! Für Suri aber kein Grund, ihre Reisen zu unterlassen. Vielmehr sei es eine Balance zwischen dem eingegangenen Risiko einerseits und dem daraus gezogenen Gewinn andererseits, versucht sie zu erklären. Einen ganz wertvollen Tipp für alle allein- und per Anhalter reisenden Frauen hat sie dann aber doch noch – und den gibt’s gemeinsam mit einigen allgemeinen Reisetipps ebenfalls oben im Video. (gdu)