Tödliche Überraschung zwischen den Laken
Australierin findet zweitgiftigste Schlange der Welt in ihrem Bett

Große Aufregung im beschaulichen Dorf Kalbar in Queensland (Australien): Am Montagnachmittag wollte eine Frau einfach nur ihr Bettzeug wechseln. Doch dann der Schock, als sie unter die Bettdecke schaute: Sie fand eine über 1,8 Meter lange Schlange. Das hätte auch tödlich enden können, denn bei dem ungebetenen Gast zwischen den Laken handelte es ich um eine Östliche Braunschlange – die zweitgiftigste Schlangenart der Welt! Das teilt das amerikanische Nachrichtenmagazin „Newsweek“ mit. Glücklicherweise hat sie richtig reagiert.
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Schlange im Bett: Erschrockene Frau ruft Schlangenfänger zur Hilfe

Nach Angaben von „Newsweek“ schloss die Australierin den Raum ab und legte ein Handtuch unter die Zimmertür. Dann rief sie den Schlangenfänger Zachery Richards an. Der fing den ungebetenen Gast ein, obwohl die Schlange bei der Bergung sehr lebhaft wurde. Das teilte die britische Boulevardzeitung „Daily Mail“ mit. Anschließend setzte Richards das giftige Reptil kilometerweit vom Haus entfernt in einem Busch aus.
Nach getaner Arbeit warnte der Schlangenfänger noch auf seiner Facebook-Seite „Zachery's Snake and Reptile Relocation“: „Überprüft eure Betten heute Abend sorgfältig! Diese Östliche Braunschlange wurde sicher verlegt”. Selbst in Australien, einem Land mit vielen Schlangen, fielen die Reaktionen sehr besorgt aus.
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Im Video: Schwarzotter verschlingt lebendige Braunschlange
Östliche Braunschlangen beißen mehrmals hintereinander zu
Die Kommentare unter dem Facebook-Beitrag des Schlangenfängers gingen großenteils in eine Richtung: „Ich schlafe nie wieder“, schrieb eine Person. „Ich glaube nicht, dass ich jetzt ins Bett gehe. Ich werde in meinem Auto schlafen“, sagte ein anderer. „Meine Mama würde aus dem Haus rennen und erst wieder kommen, wenn alles wieder sicher wäre“, war ein weiterer Kommentar.
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Die Östliche Braunschlange ist bei einer Begegnung besonders gefährlich. Sie reagiert sehr nervös und beißt schnell zu. Dann auch meistens vier- bis fünfmal hintereinander, um die maximale Menge an Gift zu injizieren. (uhi)