500 Menschen suchten nach dem Ausreißer
Kleiner Joshua (2) 24 Stunden vermisst - als er gefunden wird, kommen Sheriff die Tränen

Was für eine herzzerreißende Geschichte! Ein gerade mal zwei Jahre alter Junge verschwand am Donnerstagmorgen gegen 10 Uhr aus dem Garten seiner Familie. Was für ein Schock! 24 Stunden lang suchte der ganze Ort nach dem Kleinen – bis schließlich ein pensionierter Marine den Jungen fand und ihn fest in die Arme schloss. Und dann kullerten auch noch wahre Freudentränchen.
Mutter schlief ein, dann verschwand Joshua
Was muss das für eine schreckliche Zeit für die Mutter des kleinen Joshua „JJ“ Rowland gewesen sein. Ganze 24 Stunden war der Junge verschwunden, das berichtet die britische Zeitung „Daily Mail“. Ausgerechnet sie hätte ihren kleinen Liebling beaufsichtigen müssen, während er draußen im Garten mit den Hunden spielte. Doch stattdessen soll die Mama auf dem Sofa eingeschlafen sein. Dann verschwand „JJ“.
Lese-Tipp: Die Flut riss Kyle (5) aus den Armen seiner Mutter
Um die 100 Einsatzkräfte hätten nach dem Sprössling gesucht, heißt es. Infrarotkameras, Pferde, Hubschrauber – die Polizei zog alle Register. Und: Ganze 400 Freiwillige schlossen sich der Suche nach dem Zweijährigen an. Schlussendlich war es ein pensionierter Marine, der den Junge nur eine halbe Meile (circa 800 Meter) von Zuhause entfernt, fand. Das Kind hatte zwar ein paar Kratzer und eine Art Ausschlag – das ist auf Fotos zu sehen – doch insgesamt war es kerngesund.
Lese-Tipp: 12-Jährige vermisst - Hessin taucht am späten Abend wieder auf
Bilder zeigen Retter Roy Link, wie er Joshua schützend auf dem Arm hält. Der kleine Ausreißer lächelt sogar. Dem Kind war zum Glück kein Verbrechen widerfahren. Wie sich herausstellte, war der Wonneproppen einfach ausgebüxt, das schreibt „Daily Mail“. Sheriff Al Nienhuis konnte kaum fassen, dass „JJ“ wohlbehalten wiedergefunden wurde. Er sagte: „Ich habe auf ein Wunder gehofft und gebetet.“ Kurz darauf habe der Marine das Kind in den Armen gehalten. Ein Zeichen Gottes? Fest steht: „Er wird seinen Kindern und Enkeln definitiv etwas zu erzählen haben, und ich bin sicher, dass Mama und Papa ihn von diesem Zeitpunkt an genauer im Auge behalten werden“, so der Sheriff. Der soll sogar ein Tränchen verdrückt haben, als er erfuhr, dass Joshua gesund war. (dky)