Die Testsieger im Überblick Auf diese fünf Fitnessuhren können Sportler nicht verzichten

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Diese Smartwatches tracken beim Sport die wichtigsten Daten.
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Diese fünf Sportuhren tracken eure Leistung zuverlässig – und liefern dazu noch Motivation.
Smartwatches mit Trackingfunktionen sind nicht nur bei den Profis unverzichtbar, sondern auch die allgemeine Nachfrage steigt laut Statista noch immer. Im Alltag können die funktionalen Modelle genutzt werden, um etwa die tägliche Bewegung, die Wasseraufnahme oder Gesundheitsdaten wie den eigenen Herzschlag zu messen. Wir verraten, welche Modelle zuverlässig den sportlichen Erfolg dokumentieren und noch dazu richtig motivieren können.

Sportuhren: Apple als Marktführer?

Die Smartwatches von Apple sind im Alltag kaum zu übersehen, denn so einige tragen den komfortablen Tracker am Handgelenk. Diesen Eindruck untersützt eine Erhebung von Statista, die Apple noch immer als stabilen Marktführer unter den Smartwatches betitelt. Auch im genauen Test machen die Apple Watches eine gute Figur, so bilden die Apple-Modelle beim Test von Stiftung Warentest die Spitze. Damit setzen sich die Apple-Smartwatches gegen Marken wie Garmin, Google und Samsung durch.

Die beste Bewertung erhält die Apple Watch Series 8 (GPS)* mit einem guten Qualitätsurteil von 1,6. Mit „sehr gut“ wurden die Fitness- und Kommunikationsfunktionen, die Handhabung sowie die Stabilität und Verarbeitung bewertet. Lediglich „befriedigend“ sind im Test die Akkuleistung und Datensicherheit.

Apple Watch Series 8 mit GPS im Überblick:

  • Robust: bruchgeschützt, staubgeschützt und wasserfest

  • Akkulaufzeit: bis zu 36 Stunden im Normalmodus (variiert je nach Nutzung)

  • Messwerte: Hauttemperatur, EKG, Blutsauerstoff, Schlafphasen, Schritte und vieles mehr

  • SOS-Funktion für den Notfall

Garmin: Der Fitnesstracker für Outdoor-Sportler

Im Jahr 2021 gaben in einer Online-Umfrage des Outdoor-Shops Campz 54 Prozent der Befragten an, ein Wearable der Marke Garmin zu besitzen. Am meisten werde die Uhr im Laufsport genutzt, aber auch auch für das Radfahren und Wandern. Zudem gaben Outdoor-Fans an, die Uhr vor allem zum Tracken der Aktivitäten, Überwachen der Körperfunktionen und für mehr Motivation zu nutzen. Diese Umfrageergebnisse lassen erahnen, dass die Garmin-Uhren insbesondere für Outdoor-Sportarten geeignet sind.

Auch bei Stiftung Warentest kommen Garmin-Modelle gut an. Ganz oben mit dabei ist die Garmin Venu 2 Plus* mit einem guten Urteil von 1,7. Damit landet der Tracker also nur knapp hinter dem Testsieger. Mit „sehr gut“ wurden die Fitnessfunktionen, Handhabung und die Stabilität bewertet. Nur als „gut“ befunden wurde die Kommunikationsfunktion sowie die Akkuleistung. Das heißt in Sachen Akkulaufzeit ist das Garmin-Modell dem Apple-Testsieger sogar voraus. Ebenfalls nur „befriedigend“ ist laut Stiftung Warentest jedoch der Datenschutz.

Garmin Venu 2 Plus im Überblick:

  • Robust: wasserdicht

  • Akkulaufzeit: etwa elf Tage je nach Nutzung

  • Messwerte: Herzfrequenz, Kalorienverbrauch, Höhenmeter, Schlafqualität, Stresslevel und mehr

  • SOS-Funktion für den Notfall

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Können Sportuhren die Motivation erhöhen?

Das Tracken der sportlichen Aktivität und der wichtigsten Gesundheitswerte ist mit einer Sportuhr ganz einfach. Bequem und praktisch misst das Wearable die aktuellen Werte und sammelt so Daten, um den eigenen Körper besser zu verstehen. Besonders praktisch ist dabei das einfache Tracken der sportlichen Fortschritte, etwa durch die tägliche Schrittanzahl, Kalorienverbrauch oder die Aktivzonenminuten. Die Psychologin Dr. Vivien Suchert bestätigt gegenüber der Apotheken Umschau, dass das Tracking besonders sinnvoll sei, um die eigene Leistung besser einschätzen zu können und dementsprechend konkrete Ziele zu setzen. Dies könne die Motivation erhöhen und erleichtert die Selbstkontrolle. Laut der Psychologin sei es dennoch wichtig, sich nicht nur auf die Zahlen der Uhr zu verlassen, sondern auf die Bedürfnisse des eigenen Körpers zu achten. Ansonsten bestehe die Gefahr, sich unter zu viel Druck zu setzen.

Dennoch hat sich der Tracker für viele Menschen im Alltag oder für den Sport bewährt. Etwa Christiane Attig und Professor Dr. Thomas Franke haben die Trackingnutzung dokumentiert und herausgefunden, dass ein Drittel der Befragten wieder auf die Smartwatch verzichtet haben, da die Bewegung durch die Wearable-Nutzung zur Gewohnheit wurde, so die Experten gegenüber dem MDR. Die Umfrage bestätigt also, dass die Nutzung der Sportuhr zu mehr Bewegung motiviert. Wer sich mehr Bewegung im Alltag wünscht oder die eigene sportliche Leistung dokumentieren möchte, schaut sich die Smartwatches mit Fitness-Funktionen genauer an. Immerhin kann sich die Investition lohnen, um die eigene Gesundheit zu verbessern und sportliche Ziele einzuhalten.

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