Sie selbst wuchs ohne ihren Papa auf Amira Pocher verrät: „Ich war so verknallt in die Väter meiner Freundinnen“

Amira Pocher auf der Suche nach einer Vaterfigur

In ihrem Podcast „Die Pochers!“ quatschen Amira und ihr Mann Oliver Pocher (45) über Hollywood-Star Al Pacino, der mit 83 Jahren noch einmal Papa wird. Viel zu spät, erklärt Amira und findet ganz klare Worte: „Das Kind muss ohne Vater aufwachsen. Und wie ich weiß, ist das die Hölle. Ich fand es nicht schön, ohne Vater groß zu werden.“

Ihr Vater verließ die Familie, als sie gerade einmal drei Jahre alt war – bis ins Erwachsenenalter hatten Vater und Tochter keinen Kontakt. Die Folge: Amira, die mittlerweile selbst Mama von zwei Jungs ist, habe sich „als Kind immer Vaterfiguren gesucht“. Und weiter erzählt sie: „Ich war so verknallt in die Väter meiner Freundinnen und habe mir immer gewünscht, dass das mein Vater ist. Meine Lehrer, die männlichen Schulpsychologen, Direktor – ich habe immer zu denen die Nähe gesucht, in Form von Gesprächen.“ Sie habe sich einfach „nach einer männlichen Bezugsperson“ gesehnt.

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Oliver Pocher brachte Vater und Tochter wieder zusammen

Wenn man Olli und Amira sieht, vergisst man manchmal, dass die beiden ebenfalls knapp 15 Jahre Altersunterschied trennen. Stellt sich also die Frage: Kam dem Comedian der Vaterkomplex zugute? „Ne, du hast ihn ein bisschen geheilt“, stellt Amira in der Podcastfolge klar: „Mit dem Kennenlernen von meinem Vater hat sich einiges getan.“

Tatsächlich war es Olli selbst, der seiner Frau 2018 vorschlug, nach Ägypten zu reisen und dort ihren Vater zu treffen. Ein Wiedersehen nach 20 Jahren, das längst überfällig war! (dga)

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