Tennis-Turnier in München
Süßer Family-Support für Zverev

Volle Unterstützung für Alexander Zverev. Beim Training für den Auftakt bei den BMW Open schaute Freundin Sophia Thomalla zu. Auch Hund Junior rannte plötzlich auf den Court und holte sich Streicheleinheiten ab. Sportlich hofft die deutsche Tennis-Nummer-eins auf die Wende.
Sophia Thomalla im Video: Unterstützung für ihren Alex
Hunde-Flitzer beim Training

Das Turnier in München startet für Alexander Zverev erst am Mittwoch, dennoch war er schon am Montag der gefragteste Mann. Viele Fans kamen zum Training des Weltranglisten-Dritten. Unterstützt wurde der Olympiasieger auch von seiner Freundin Sophia Thomalla, die auf der Bank Platz nahm.
Sie ist eine extrem wichtige Stütze für den Tennis-Star. „Es ist immer schön, wenn sie dabei ist. Es ist immer schön vor allen Dingen eine Freundin zu haben, die einen immer so unterstützt. Das ist die Hauptsache für einen Sportler“, sagte Zverev im RTL-Interview. Sophia versucht vor dem Turnier noch jede Minute mit ihrem Freund zu genießen, denn ab Mittwoch geht es für sie wegen RTL-Dreharbeiten nach Griechenland. Dann muss sie aus der Ferne die Daumen drücken.
Kurios: Gegen Ende der Session stürmte Familien-Hund Junior auf den Court. Zverev nahm den Vierbeiner auf den Arm und übergab seiner Mutter Irina den Schläger, die daraufhin ihr Können zeigte.
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Zverev: Hatte Pech und Druck
Sportlich lief es für Zverev in diesem Jahr noch nicht rund. Das soll sich nun ändern. Den titellosen Saisonstart begründete er mit „Pech“ und Druck“. „Ich habe dieses Jahr angefangen mit so vielen Chancen, Nummer 1 zu werden. Das war immer im Kopf. Ich habe so viel Druck gehabt, dass ich teils keinen Spaß hatte“, sagte der 25-Jährige vor seinem Achtelfinalspiel beim Sandplatzturnier in München an diesem Mittwoch. Dort trifft er auf den dänischen Youngster Holger Rune.
Zuletzt hatten den Deutschen eine Erkältung und Oberschenkelblessur an Höchstleistungen gehindert. „Ich finde, dass ich viel Pech gehabt habe. Ich bin in Miami extrem krank geworden - ich hatte 40 Fieber. In Monte Carlo habe ich gutes Tennis gespielt. Bis zum Halbfinale, wo ich wieder limitiert war mit meinem Oberschenkel“, sagte Zverev.
Inzwischen kann Zverev das Tennis wieder genießen – auch körperlich gehe es ihm wieder besser. „Das Spaß-Gefühl bekomme ich so langsam wieder“, sagte der Hamburger. Beim Traditionsevent auf der Iphitos-Anlage ist Zverev an Nummer eins gesetzt und peilt seinen dritten Titel an. „Ich bin motiviert und tue alles, dass ich mein bestes Tennis zeigen kann“, sagte Zverev. Am Hunde-Support wird es jedenfalls nicht scheitern. (msc/dpa)