DAS ändert sich für ALLE KundenAldi Süd macht's jetzt wie Rewe

Auf diese Neuheit sollten alle Kunden von Aldi Süd achten!
In rund 2.000 Filialen ändert sich das Erscheinungsbild an den Regalen. Warum die Änderung für Kunden und Mitarbeiter ausschließlich Vorteile bringt.
RTL.de ist jetzt auch bei WhatsApp - HIER direkt ausprobieren!
Video-Tipp: RTL blickt hinter die Kulissen von Aldi, Norma & Co
Elektronische Preisschilder bei Aldi Süd
Bei Aldi Süd werden jetzt die Preise digital angezeigt! „Die elektronischen Schilder sorgen für Einfachheit und Arbeitserleichterung für die Mitarbeitenden in den rund 2.000 Filialen“, erklärt Aldi Süd in einer Mitteilung.
Statt den altbekannten gelben und roten Papier-Schildern zeigen nun in allen Filialen digitale Schilder den Preis an.
„Das bedeutet auch, dass wir die Abläufe in den Filialen heute und in Zukunft für alle so einfach und effizient wie möglich gestalten wollen. Vor allem für unsere Kolleginnen und Kollegen vor Ort bringen die digitalen Preisschilder eine große Vereinfachung mit sich“, erklärt Aldi-Süd-Chef Ralf Buchczyk. Die Papier-Preisschilder mussten zuvor ausgedruckt, ausgeschnitten und für jeden Artikel einzeln ausgetauscht werden.
Das Vorgehen war auch anfällig für Fehler. In der Vergangenheit hat die Verbraucherzentrale Hamburg gegen Aldi Nord wegen fehlender Grundpreise geklagt.
Lese-Tipp: Verbraucherzentrale verklagt Aldi wegen „schlampiger" Preisangaben
Digitale Preisschilder werden von der Zentrale aus gesteuert
Ganz neu sind die digitalen Preisschilder allerdings nicht. So gilt Rewe als Vorreiter bei dem Einsatz von ESL, kurz für „Electronic Shelf Label“, also elektronische Preisschilder. Die neue Technik kam dort bereits 2013 in die Märkte. Aber auch Edeka hat längst nachgezogen.
Lese-Tipp: Supermärkte werfen alte Preisschilder raus - was bedeutet das für Verbraucher?
Technisch abbilden können die digitalen Preisschilder alles, was bisher auch auf Papier stand. Zusätzliche Kennzeichnungen wie den Probierpreis, das Einweg-Schild oder das Bio-Logo finden ebenfalls Platz, so Aldi Süd.
Die Schilder erhalten dabei ihre Informationen über die Unternehmens-Datenbank. Theoretisch können die Schilder sogar tagesaktuell an die Nachfrage der Kunden angepasst werden, „Dynamic Pricing“ heißt das Vorgehen, das viele Online-Händler bereits nutzen.
Aldi Süd verspricht vollmundig „jederzeit gute Qualität zum besten Preis“. Das soll sich für Kunden auf keinen Fall ändern. (aze)