Achtung, Autofahrer: Glätte und Matsch!

Niklaus ist ein guter Mann, heißt es. Aber das Wetter, das der gute Mann im Gepäck hat, stellt uns auf eine harte Probe. Im Norden und Osten kommen Schnee und Kälte, im Westen Glätte und Matsch. Dem Berufsverkehr stehen schlimme Tage bevor. Denn die frühwinterliche Wetterlage hält an und wird Tausende Pendler ins Schwitzen bringen.
Am Mittwoch müssen sich die Menschen im Norden und im Osten auf bitterkalte Temperaturen einstellen. Minus zehn Grad werden keine Seltenheit sein. Am Morgen wird es verbreitet Glättegefahr geben, da die letzten Schauer dann erst abziehen. Im Westen wird es zwar nicht so kalt, dafür aber wird der Verkehr unter Schneeregen und Matsch zu leiden haben. Je weiter man Richtung Alpen kommt, umso höher die Schneefallwahrscheinlichkeit.
Freitag wird der schlimmste Tag
Am Donnerstag sinken die Temperaturen weiter, Schneeschauer sind überall möglich, vor allem aber im Osten und da im Besonderen Richtung Erzgebirge. Am Freitag wird es dann richtig heftig. Ein vollgesogenes Tief bringt vor allem Nordrhein-Westfalen mit seinen 18 Millionen Einwohnern verbreiteten Schneefall. Der Feierabendverkehr an Rhein und Ruhr wird extrem betroffen werden. In den Mittelgebirgen sind auch Sturmböen und Verwehungen möglich – eisiger Winter also.
Der Freitag wird wohl der schlimmste Tag der Woche werden, wer kann, sollte möglichst früh Feierabend machen, um dem heftigen Wetter zu entkommen. Auch Bahnfahrer müssen sich auf Probleme gefasst machen. Nach jetzigem Stand der Prognosen wird das Wetter am Wochenende etwas ruhiger. Doch kalt bleibt es allemal. Über Schnee kann es sogar strengen Frost geben.