Geniale Haushalts-Hacks
Diese Waschmaschinen-Tricks sparen bares Geld und sind umweltverträglich
So wird Wäschewaschen zum Kinderspiel
Egal ob Single, Groß- oder Kleinfamilie - jeder hat damit zu kämpfen: Wäschewaschen! Wirklich Spaß haben dabei die wenigsten. Damit Sie Zeit, Nerven und Geld sparen und dabei noch umweltverträglich und schonend Ihre Wäsche reinigen, haben wir hier die besten Tipps und Tricks für Sie zusammengefasst und verraten Ihnen, welche Dinge sie noch in Ihrer Waschmaschine sauberbekommen können.
Diese Wäsche-Hacks sparen Zeit, Nerven und Geld und sind auch noch gut für die Umwelt
- Nie mehr Löcher in den Klamotten!
Geben Sie empfindliche Kleidungstücke in einem Wäschesack* 🛒 in die Waschmaschine. So können Übeltäter wie BH-Verschlüsse oder Reißverschlüsse keine Löcher mehr in Ihre Lieblingsstücke reißen. Kopfkissen mit Reißverschluss oder Knöpfen ist eine Alternative. Wäschesäckchen schonen auch die Umwelt, denn sie verhindern, dass Mikroplastikfasern in den Abfluss und in Gewässer geraten. - Nie mehr Socken-Suche!
Versehen Sie Ihre schmutzigen Sockenpaare vor dem Waschen mit speziellen Sockenclips* 🛒 und geben Sie sie so vorsortiert in die Maschine. Das erspart das lästige Sortieren nach der Wäsche – und somit Zeit. - Nie mehr vergilbte Wäsche!
Damit Ihre weiße Wäsche auch weiß bleibt, lösen Sie fünf bis sechs Esslöffel Zitronensäurepulver* 🛒 in einem Liter Wasser auf und geben circa 50 Milliliter der Lösung bei jedem Waschgang ins Weichspüler-Fach (nicht für bunte Wäsche verwenden!). Das ist umweltfreundlicher als chemische Weißmacher. - Nie mehr stinkende Wäsche!
Wenn der Lieblingspulli nach der Wäsche müffelt und auch die Waschmaschine stinkt, ist es höchste Zeit diese zu reinigen. Werfen Sie ein Spülmaschinentab in die leere Maschine. So lösen sich Fettablagerungen und Waschmittelreste und nebenbei wird die Maschine auch noch entkalkt. Hier erfahren Sie, was Sie noch tun können, wenn Ihre Wäsche stinkt und wie Sie Ihre Waschmaschine richtig gründlich reinigen. - Machen Sie Ihr Waschmittel selbst!
Wer Reinigungsprodukte selbst herstellt, weiß, was drin ist – im Zweifelfalls Substanzen, die umweltschonender sind als die in Fertigwaschmitteln aus dem Handel. Hier erfahren Sie, wie’s geht. - Waschmaschine regelmäßig warten!
Waschen belastet nicht nur im täglichen Gebrauch die Umwelt, sondern auch die Herstellung des Elektrogeräts verbraucht Ressourcen. Und wohin mit dem Altgerät? Besser also, wenn die Waschmaschine lange hält. Das ist ja auch besser für unsere Finanzen. Dazu sollten wir sie regelmäßig warten, also das Flusensieb und die Türdichtung reinigen und nach einem Reinigungsprogramm (siehe Punkt 4) die Tür und die Waschmittelschublade zum Lüften offenstehen lassen. - Maschine ausreichend zu beladen, aber nicht zu voll machen
Klar wollen wir Wasser sparen und sollten daher die Maschine nicht nur mit ein oder zwei Teilen beladen, nur weil wir die am nächsten Tag gern wieder anziehen würden. Selbst wenn wir uns bekleckert haben, können wir den Fleck kurz einweichen und mit einem natürlichen Fleckenmittel wie Gallseife behandeln. Die Stelle kurz mit Wasser spülen, trocknen lassen und dann erst bei der nächsten Wäsche mitwaschen. Zu voll sollte die Maschine aber auch nicht gepackt werden. Dann wird die Wäsche nämlich nicht sauber.
Läuft die Waschmaschine mit zu schwerer Trommel unrund, kann das die Maschine nachhaltig schädigen. Am besten halten Sie sich an die Angaben des Herstellers. Die finden Sie in der Anleitung. Im Zweifelsfall die Wäsche, die Sie waschen wollen, in einen Beutel füllen und kurz auf die Personenwaage stellen. Achtung: Eine 9-Kilo-Waschmaschine zu haben, heißt noch nicht, dass auch in jedes Programm 9 Kio Wäsche reindürfen. Viele Kurzprogramme oder Feinwäscheprogramme für Seide oder Wolle sind für deutlich geringeres Gewicht ausgelegt. Lesen Sie also unbedingt die Betriebsanleitung!
Welche Dinge lassen sich NOCH in der Waschmaschine reinigen?
Sie waschen in Ihrer Waschmaschine nur Ihre Wäsche und Handtücher? Ihre Waschmaschine kann Ihnen mehr abnehmen, als Sie denken. Diese fünf Dinge beispielsweise können Sie überraschend einfach in der Maschine reinigen:
- Im Laufe der Zeit sammeln sich in Ihrem Duschvorhang Kalkrückstände, Shampoo- und Duschgelreste. Diese lassen sich ganz einfach durch einen Waschgang in der Waschmaschine entfernen. Normalerweise finden Sie die Waschtemperatur auf der angenähten Waschanleitung. Falls nicht: 30 Grad ohne Schleudergang.
- Auch Legosteine, die oft durch kleine Kinderhände gehen, müssen so einiges mitmachen und verschmutzen mit der Zeit. Sie können, in einem Jutebeutel verpackt, bei 30 Grad im Schonwaschgang in der Maschine gereinigt werden. Das spart viel Wasser im Vergleich zum Steine-Waschen im Wasch- oder Spülbecken.
- Sportequipment wie Knie- und Ellenbogenschoner lassen sich ebenfalls in einem Wäschebeutel bei 30 Grad ganz easy in der Waschmaschine reinigen.
- Sogar Sneaker können Sie in der Waschmaschine reinigen. Dabei gilt es jedoch ein paar wichtige Punkte zu beachten. Welche Turnschuhe in die Waschmaschine dürfen und was wichtig ist, haben wir hier für Sie zusammengefasst.
- Putzlappen und Bodenwischbezüge lassen sich bei 60 Grad hervorragend in der Maschine reinigen. Dabei werden Bakterien zuverlässig abgetötet, idealerweise wäscht man die Lappen also nach jedem Putz-Gang. Waschen Sie die Lappen vorher aus, um eventuelle Putzmittelrückstände zu entfernen. Das ist viel umweltfreundlicher als für jede Reinigung neue Einmaltücher oder Küchenpapier zu vewenden.
Lese-Tipp: 7 krasse Lifehacks mit Spülmaschinen-Tabs
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Noch so ein Alleskönner: die Spülmaschine!
Übrigens: Nicht nur Ihre Waschmaschine kann mehr reinigen als man glaubt - auch die Spülmaschine ist ein wahrer Alleskönner, denn nicht nur dreckiges Geschirr wird hier schön sauber. Wir verraten Ihnen, welche Gegenstände Sie sonst noch problemlos darin reinigen können.
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