Kopftreffer mit 300 km/h78-Gramm-Geschoss tötet Schiedsrichter

Was für eine große Tragödie in der Schweiz!
Ein Schiedsrichter (68) ist während einer Partie bei der Traditionssportart Hornussen ums Leben gekommen. Der Vorfall ereignete sich bereits am Sonntag. Aufgrund der Art und Weise sitzt der Schock tief – und Forderungen nach Änderungen werden laut.
Scheibe trifft den Schiedsrichter mit hoher Geschwindigkeit
Was ist passiert? Der Schiedsrichter sei von einem herannahenden Nouss – dem Spielgerät – mit voller Wucht direkt am Kopf getroffen worden. Das teilte der Verein, die Hornusser Recherswil-Kriegstetten, auf seiner Homepage mit. Das Gefährliche: Das schwarze, 78 Gramm schwere Flugobjekt aus Kunststoff und in Form einer Scheibe erreicht Geschwindigkeiten bis zu 300 Stundenkilometer. Und kann somit auch zu einem tödlichen Geschoss werden!
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Spieler und Sanitäter leisteten nach dem Unglück sofort Erste Hilfe. Auch ein Notarzt eilte zur Unglücksstelle in Neuenegg im Kanton Bern. Doch der Schiedsrichter erlag seinen schweren Verletzungen einen Tag später im Krankenhaus.
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Verband will über eine Helmpflicht diskutieren
Die Trauer ist groß! „Der traurige Vorfall hinterlässt eine große Lücke und macht uns sprachlos. Was niemand für möglich gehalten hatte, ist nun geschehen“, schreibt der Verein. Am Mittwoch verabschiedeten sich alle Mitglieder von dem Verstorbenen. Auch dessen Familie war dabei. Ihr sei es wichtig, „dass die Hornusser nun die richtigen Schlüsse aus diesem Ereignis ziehen sollen und sich so etwas niemals wiederholen darf.“
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Doch mit welchen Maßnahmen können solch tragsche Vorfälle in Zukunft verhindert werden? Der Eidgenössische Hornusserverband möchte über eine allgemeine Helmpflicht diskutieren. „Ich würde mich freuen, wenn mehr Spieler einen Helm tragen würden“, sagte eine Sprecherin zum Nachrichtenportal 20Minuten. Sie macht klar: Es komme immer mal wieder zu schweren Verletzungen wie einem gebrochenen Kiefer.
Tödlich ist ein Treffer mit der Nouss aber sehr selten – dieses Mal war es aber so! (nlu)