"5 gegen Jauch": Stradivari von David Garrett in Gefahr?

Es sind die ersten Minuten der „5 gegen Jauch“-Sendung vom Dezember 2013, die in einem Schock enden: Beim „5 gegen Jauch – Prominentenspecial“ fährt der Wahl-Texaner Konny Reimann die anderen vier Kandidaten Ina Müller, Natascha Ochsenknecht, Jorge Gonzalez und David Garrett mit einem Mini-Bus ins Studio. Der Auftritt der Promis soll perfekt sein, doch dann passiert es: Der Bus kracht gegen das Podest, auf dem Günther Jauch und Oliver Pocher warten. Neben Prellungen und einem kaputten Spielpult hätte ein Millionenschaden entstehen können: David Garretts Stradivari kam durch den Car-Crash ernsthaft in Gefahr.
Natascha Ochsenknecht, die mit dem Rücken zum Podest saß, wäre fast aus dem Bus gefallen. Sie klagt über Schmerzen an den Beinen. „Es war nicht ohne, es war heftig“, schildert sie den Aufprall. Auch Günther Jauch reißt der Ruck fast von den Beinen. „Ich hatte Sorge, dass hier einer einen Salto rückwärts macht und die Kandidaten sich irgendwas gebrochen haben“, gibt Günther Jauch zu.
Knochenbrüche gab es zwar nicht, aber dafür jede Menge Prellungen. „Die Mädels haben sich weh getan und saßen mit Kühlpacks in der Sendung. Und Konny Reimann hat dann irgendwann nur noch die Fresse gehalten“, kommentiert Moderator Oliver Pocher das Ereignis.
Konny Reimann, dem sicher auch noch der Jet-Lag zu schaffen machte, rechtfertigt sich dagegen so: „Neben mir saß eine „Else“, die ihren Hintern direkt im Blickfeld von mir hatte, und ich konnte gar nichts gucken. Ich bin einfach nur rum gefahren.“
David Garrett: "Es wäre ein Millionenschaden entstanden!"
Den größten Schock aber erlitt Star-Geiger David Garrett, der bei dem Aufprall nur eins im Blick hatte: seine 5-Millionen-Euro-Geige! Er sprintet voller Panik los, um seine Stradivari zu retten. „Wenn sie runter gefallen wäre wie einer der Monitore, dann wäre ein Millionenschaden entstanden“, so David Garrett, „das wäre natürlich eine Katastrophe gewesen!“ Tatsächlich bekam das teure Stück nur ein paar Wasserspritzer ab durch die umgefallenen Wassergläser. „Das mit dem Wasser ist unangenehm, aber das kann man schnell abwischen. Solange in den Gläsern kein Wodka drin ist, ist das nicht schlecht für den Lack.“ Natürlich war kein Wodka in den Gläsern.
Und am Ende trugen die Promis trotz der Schrecksekunden zu Beginn der Sendung noch den Sieg davon.