Diese Preise beider Formel 1 sitzen

25.000 Euro! Ticketpreise für Las-Vegas-GP sorgen für Gelächter

 Formula One: Las Vegas Grand Prix Launch Party Nov 5, 2022 Las Vegas, Nevada, USA Mercedes-AMG Petronas driver George Russell drives on the track during the Formula One Las Vegas Grand Prix Launch Party at Las Vegas Strip. Las Vegas Las Vegas Strip Nevada USA, EDITORIAL USE ONLY PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY Copyright: xRayxAcevedox 20221105_neb_xx1_361
Die Formel 1 in Las Vegas - ein kostspieliges Abenteuer.
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Was in Vegas passiert, bleibt in Vegas. So könnte es auch Ihren Ersparnissen ergehen, sofern Sie einen Trip zum Formel-1-Rennen in Las Vegas planen. Denn die schwindelerregenden Ticketpreise für das – ab 2023 neu im Rennkalender stehende – Spektakel sorgen schon jetzt für Verwunderung bei den Fans.

F1 senkt Ticket-Preis, doch Effekt bleibt größtenteils aus

Im Zuge des Promotion-Events, bei dem zahlreiche F1-Stars wie Lewis Hamilton und Sergio Pérez auf dem legendären Strip die Räder durchdrehen ließen, wurden die ersten Preise für den Vorverkauf publik gemacht. Schnell wurde klar: Der Vegas-GP ist kein Rennen für Jedermann. Versprochen haben die Formel-1-Verantwortlichen Preise ab 500 Dollar. Bereits dabei handelt es sich schon um eine stolze Einstiegssumme, doch in der Realität scheinen diese nicht einzuhalten zu sein.

Auf den Ticket-Plattformen, die aktuell bereits Kontingente zur Verfügung stellen, beginnen die günstigsten Karten für das Wochenende bei rund 1500 Dollar – für Stehplätze, wohlgemerkt.

Interessanterweise hatten die Verantwortlichen der Königsklasse in Absprache mit dem Ausrichter die Preise bereits reduziert. Veranschlagt war der Start bei 2500 Dollar, diese sollten dann auf 500 ermäßigt werden. In der Realität wurden diese „Schnäppchen“ aber offensichtlich nicht erreicht.

Wer will, kann auch so richtig Geld springen lassen

Nach oben hin sind den Preisen übrigens keine Grenzen gesetzt. Für den Paddock Club und die besten Tribünen müssen Interessenten rund 25.000 Dollar investieren. Diese Summen sorgen im Netz für Gelächter. „Ich wollte eigentlich nur zum Rennen, nicht die gesamte Rennstrecke kaufen“, schreibt ein Fan in der Kommentar-Sektion des Ticket-Anbieters Vivid Seats. Ein anderer witzelt über mögliche Währungsfehler wegen der geographischen Nähe Las Vegas’ zu Mexiko: „Vielleicht sind die Preise nicht in Dollar, sondern Pesos angegeben.“

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Das Gute an der Sache: Mit einer Glückssträhne im Casino „Caesars Palace“ kann dieses Geld leicht wieder hereingeholt werden. Es könnte aber auch ein ganz bitteres Wochenende werden. (lde)