Hier können Sie sparen!18 Krankenkassen wollen 2019 die Beiträge senken

ARCHIV - ILLUSTRATION - Krankenkassen-Karten für Pflichtversicherte liegen neben Euro-Scheinen am 22.09.2010 in einem privaten Haushalt in Frankfurt (Oder). Das Bundeskabinett befasst sich am 10.04.2013 u.a. mit einem Gesetz zur Beseitigung sozialer Überforderung bei Beitragsschulden in der Krankenversicherung. Foto: Patrick Pleul/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
Insgesamt 18 Krankenkassen wollen 2019 ihre Beiträge senken.

Im neuen Jahr ändert sich einiges – auch bei der Krankenversicherung. Der Zusatzbeitrag wird ab dem kommenden Jahr zur Hälfte vom Arbeitgeber getragen. Bisher mussten Versicherte den alleine bezahlen. Bedeutet für Arbeitnehmer: weniger Abgaben, mehr Geld im Portemonnaie. 18 Krankenkassen planen außerdem, ihre Zusatzbeiträge insgesamt zum Jahreswechsel zu senken.
Ein Angestellter mit 3000 Euro Monatseinkommen brutto kann bei einem Zusatzbeitrag von einem Prozent immerhin 180 Euro sparen. Das errechnet eine Auswertung von Stiftung Warentest.

Diese Krankenkassen wollen ihre Beiträge senken

Laut "Finanztest“ von Stiftung Warentest planen diese 18 Kassen ihren Beitragssatz im Schnitt um 0,1 bis 0,6 Prozent zu senken:

  • AOK Bremen/Bremerhaven

  • AOK Hessen

  • AOK Rheinland/Hamburg

  • Bergische KK

  • Bertelsmann BKK

  • BKK Firmus

  • BKK Freudenberg

  • BKK Gildemeister Seidensticker

  • BKK Melitta Plus

  • BKK Verbund Plus

  • Continentale BKK

  • Debeka BKK

  • Hkk

  • Mhplus BKK

  • Salus BKK

  • Securvita

  • TK

  • WMF BKK

Zwei Krankenkassen haben eine Erhöhung angekündigt: Die BKK Wirtschaft und Finanzen und die TBK Thüringer BKK. Bei den Beitragsänderungen handelt es sich bisher allerdings nur um Vorschläge, die noch vom Verwaltungsrat und der Aufsichtsbehörde bestätigt werden müssen. Den kompletten Kassencheck von "Finanztest“ finden Sie hier.