Er besiegt den „Mount Midoriyama“

1. „Ninja Warrior Germany“-Gewinner im Interview: Das hat René Casselly mit dem Preisgeld vor

René Casselly bezwingt den Mount schneller als Moritz Hans Sieg bei "Ninja Warrior Germany"!
04:26 min
Sieg bei "Ninja Warrior Germany"!
René Casselly bezwingt den Mount schneller als Moritz Hans

René Casselly ist „Ninja Warrior Germany“

Noch nie hat jemand den gefürchteten „Mount Midoriyama“ bezwungen – bis jetzt! Zirkusartist René Casselly erklimmt das 20 Meter Seil noch vor Ex-„Let’s Dance“-Teilnehmer Moritz Hans (25) und ist damit der erste „Ninja Warrior Germany“ ever. Aber was hat René, der übrigens der Cousin von DSDS-Sieger Ramon Roselly (28) ist, jetzt eigentlich mit dem Preisgeld in Höhe von 300.000 Euro vor? Im Interview steht Deutschlands erster „Ninja Warrior“ Rede und Antwort – und verrät ein paar interessante Details zu seinen harten Vorbereitungen auf den wohl krassesten TV-Parcours.

„Wenn meine Tiere zufrieden sind, bin ich auch zufrieden“

René, hast du gewusst, wie schnell Moritz war und ob er gebuzzert hat, als du angetreten bist?
Nein, ich habe gar nichts mitbekommen. Ich war weit weg in einem Raum ohne Sicht auf das Geschehen und habe nichts gesehen oder gehört. Als ich am Mount stand, wusste ich noch nicht mal ob er es geschafft hatte oder nicht. Ich habe in dem Moment zu mir gesagt, 'mach es, wie du es im Training immer machst, hau das beste raus und wenn du halt schneller warst, dann hast du gewonnen, und wenn Moritz es war, dann hat er es mehr verdient, weil er dann mehr trainiert hatte'. Ich wusste gar nichts.

Nimm uns mit in deinen Kopf – was ging on dir vor, als du wusstest, du gehst an den Mount?
Ich habe seit über zwei Jahren den Mount sehr intensiv zu Hause trainiert. Ich bin jede Woche vier bis fünf Mal den Mount hochgeklettert und ich hab mir eine perfekte Technik angeeignet und wusste so, dass ich in der Lage bin, den Mount in 21-23 Sekunden hochzuklettern. Tatsächlich hat sich mein Lauf an Stage 3 (Anmerkung: letzter Teil-Parcours vor dem Mount) genauso angefühlt wie bei mir zu Hause im Training, und das war die beste Voraussicht.

Hast du zu Hause wirklich so einen Parcours?
Ja. Ich habe bei mir zu Hause einen 130 Meter Ninja-Parcours gebaut, mit über 25 Hindernissen und einem 21 Meter hohen Mount. Ich habe ihn extra einen Meter höher gemacht – ich mache es mir immer etwas schwerer als in der Show, weil ich es dann leichter habe.

Was machst du mit dem Preisgeld von 300.000 Euro?
Ich will mein ganzes gewonnenes Geld in das Wohlergehen meiner Tiere in meinem eigenen Tierpark, dem „Kimba Elephant Park“, investieren. Unter anderem möchte ich den Park vergrößern, denn je mehr Platz ich für meine Tiere habe, umso besser ist es. Wenn meine Tiere zufrieden sind, bin ich auch zufrieden. Deswegen investiere ich das ganze Geld in meinen Park. Ich selber brauch nicht viel. Wenn meine Familie, meine Freundin und meine Tiere alle glücklich sind, dann bin ich auch glücklich. Ich brauche kein teures neues Auto, keinen teuren Fernseher oder neuen Laptop.

Im Video: Moritz Hans verpasst knapp den Sieg

Moritz Hans bezwingt den „Mount Midoriyama“ "Ninja Warrior Germany"-Finale
01:42 min
"Ninja Warrior Germany"-Finale
Moritz Hans bezwingt den „Mount Midoriyama“

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