Eine Woche mit Gewittern und UnwetternPfingsten wird wohl ganz schön nass

Unwetter in Thüringen
Unwetter und Starkregen können schnell zu überfluteten Kellern führen
Johannes Krey/dpa-Zentralbild/dp

Diese Woche könnte ganz schön ungemütlich werden.
Denn die aktuelle Wetterlage schaufelt Schauer auf Schauer ins Land. Und weil es recht warm ist, besteht dazu ein ordentliches Unwetterpotenzial. Es kann kräftig schauern, es kann schwere Gewitter geben, selbst Unwetter sind möglich. Pfingsten sieht es kaum anders aus, es wird wohl ziemlich nass.

Unwetter-Schwerpunkt könnte der Mittwoch sein

Die Woche beginnt noch harmlos, aber das Unwetter-Potenzial steigert sich von Tag zu Tag. Am Dienstag wird es am ehesten im Schwarzwald und an den Alpen brenzlig. Südlich der Mittelgebirge entwickeln sich im Laufe des Tages kräftige Schauer und Gewitter, die örtlich durchaus großes Unwetterpotenzial haben. Denn es wird mit 20 bis 27 Grad ziemlich schwül.

Der gefährlichste Tag wird wohl der Mittwoch. Vor allem im Süden und Osten wird es schwülwarm und es bilden sich immer wieder teils kräftige, eventuell sogar unwetterartige Schauer und Gewitter. Auch im Nordwesten wird es wechselhaft, da allerdings etwas kühler. Das große Potenzial für Unwetter besteht daher eher im Süden.

Auf jeden Fall das Regenradar im Blick behalten

Das Pfingst-Wochenende: Wer zeltet, braucht gute Klamotten – und gute Nerven

Pfingsten ist noch ein paar Tage hin, aber die wechselhafte Wetterlage scheint uns noch eine Weile zu beschäftigen. Deshalb könnte das lange Wochenende – in Bayern und Baden-Württemberg beginnen ja sogar die zweiwöchigen Pfingstferien – ordentlich ins Wasser fallen. Zumindest sieht es nach jeder Menge Regen aus, vor allem im Süden und Westen. Am schönsten und trockensten dürfte es ganz oben im Nordosten werden, doch generell ist das Regenrisiko – Stand heute – über die Pfingsttage in Deutschland sehr hoch.

Ein Festival-Überblick quer durch Deutschland

Das Pfingst-Wochenende wird ja wirklich von vielen benutzt, um einen Ausflug zu machen. Campingplätze sind voll, an der Küste wird es voll, in den Bergen sowieso. Und dann gibt es natürlich jede Menge Events wie Rock am Ring und Rock im Park. Es werden also hunderttausende Deutsche in Zelten campieren – und die sollten sich auf Schauer einstellen. Das kann ordentlich matschig und dreckig werden – vor allem im Westen und Süden. Immerhin wird es nicht kalt, da ist schon Sommerluft unterwegs und bei 25 Grad lässt sich der Schauer ja auch besser ertragen als bei 13 Grad. (osc)